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Hesiod, Werke und Tage - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5270057
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 c.t. wöch 3052 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 2. OG


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Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt    
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Asper, Markus , Prof. Dr. phil. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Klassische Philologie Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   1 - 3 
Master of Education (GYM)  Altgriechisch 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   1 - 2 
Master of Education (ISG)  Altgriechisch 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   1 - 2 
Master of Education (ISG)  Altgriechisch 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   1 - 2 
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Hesiods Lehrgedicht über das, was man als Landbesitzer tun und wie man sich verhalten muss, entstanden in Boiotien um 700 v. Chr., steht für uns am Anfang der Vermittlung expliziten Wissens im archaischen Griechenland. Die weisheitlichen Ratschläge und die Vermittlung landwirtschaftlichen Wissens verbinden sich hier mit der Erzählung von einem Erbschaftsstreit mit seinem Bruder Perses, mit Mythologischem (Prometheus und Pandora, die Zeitalter), der ersten griechischen Fabel und mit viel Moralischem. Seitdem neuerdings die Rezeption nahöstlichen Wissens in Griechenland verstärkt Interesse findet, ist Hesiod ins Zentrum dieser Diskussion gerückt. Wir wollen versuchen, den Text ganz zu lesen. Falls Zeit bleibt, werden wir uns auch damit beschäftigen.

Text: F. Solmsen, Hesiodi Theogonia Opera et dies Scutum. Fragmenta selecta edd. R. Merkelbach & M.L. West, 3. Aufl. Oxford 1990.
Kommentare: M.L. West, Hesiod, Works and Days, 1978.
Einführende Literatur: H. Fränkel, Wege und Formen frühgriechischen Denkens, 2. Aufl., München 1960, 316ff.; J. Strauss Clay, Hesiod’s Cosmos, Cambridge 2003; J.P. Vernant, “Hesiod’s Myth of the Races: An Essay in Structural Analysis”, in: Myth and Thought among the Greeks, London 1983, 3-32 (orig. Paris 1965); M.L. West, The East Face of Helicon. West Asiatic Elements in Greek Poetry and Myth, Oxford 1997, ch. 6 (Hesiod); F. Zeitlin, “Signifying Difference: The Case of Hesiod's Pandora.” in: Playing the Other. Gender and Society in Classical Greek Literature, Chicago 1996.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2024. Aktuelles Semester: Sommer 2019.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin