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Forschen(d) erfahren: Partizipative Methoden für Forschung und gesellschaftspolitische Praxis - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 51715
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Blended Course

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 10:00 bis 12:00 Einzel am 06.11.2020     findet statt     25
Fr. 10:00 bis 12:00 Einzel am 13.11.2020     findet statt     25
Fr. 10:00 bis 12:00 Einzel am 20.11.2020     findet statt     25
-. 10:00 bis 16:00 Block+Sa 04.12.2020 bis 05.12.2020      findet statt     25
-. 10:00 bis 16:00 Block+Sa 12.02.2021 bis 13.02.2021      findet statt     25
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schall, Nikolas , Dr. des.
Schwalbe, Anja , MA
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar

In diesem forschungspraktisch orientierten Seminar beschäftigen wir uns mit partizipativen Methoden und ihrer Anwendung in vier unterschiedlichen Feldern: der europäisch-ethnologischen Forschung, der politischen (Selbst-)Organisierung, der kritischen Bildungsarbeit und der Entwicklungszusammenarbeit. Im Laufe des Seminars werden wir in praktischen Übungen partizipative Ansätze kennenlernen, selbst ausprobieren und in Hinblick auf Fragen der (akademischen) Wissensproduktion sowie in Hinblick auf gesellschaftliche Relevanz reflektieren. Wir werden die Möglichkeit haben, die von uns erarbeiteten Methoden bzw. Ansätze in Kurzforschungen anzuwenden und Spezifika des so produzierten Wissens herauszuarbeiten. Die Kurzforschungs-Projekte können eine Bandbreite partizipativer Methoden einbeziehen, z.B.:

  • militante Untersuchungen und aktivierende Befragungen
  • Participatory action research
  • Kartierungs- und soziometrische Techniken
  • qualitative Interview-Techniken

Vor dem Hintergrund der Frage nach Berufsperspektiven für Europäische Ethnolog_innen bietet das

Seminar einen Raum, um Besonderheiten europäisch-ethnologischer Wissensproduktion (erneut) zu reflektieren und Methoden zur Anwendung in beruflichen Feldern zu erproben.

In diesem Seminar findet keine MAP statt.

 

Literatur

Fals Borda, O. (2006). Participatory (Action) Research in Social Theory: Origins and Challenges. In P.

Reason & H. Bradbury (Hrsg.), Handbook of Action Research. (S. 27–37). London, Thousand Oaks, New Delhi: SAGE Publications.

Freire, Paulo 2009 (1970). Pedagogy of the Oppressed. New York: Continuum.

Estalella, A., & Criado, T. S. (2018). Experimental Collaborations. Ethnography through Fieldwork Devices. New York {&} Oxford: Berghahn.

Bemerkung

In diesem Seminar findet keine MAP statt.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin