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Gender und Klimawandel – transdisziplinäre Perspektiven - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53815
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Achtung: Aufgrund des hohen Aufkommens an Anmeldungen musste leider eine Begrenzung der Teilnehmendenzahl erfolgen!

Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 12:00 bis 14:00 wöch 03.11.2020 bis 23.02.2021      findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Büter, Merle verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Science  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

Schlagzeilen wie „Bei Dürren sterben mehr Frauen“ (taz) und „Klimawandel trifft Frauen stärker als Männer“ (BBC) weisen auf die geschlechtliche Dimension des Klimawandels hin. Im Seminar werden wir uns mit verschiedenen thematischen Zugängen zu der Frage, was Natur und Gender miteinander zu tun haben, beschäftigen. Wieso ist Klimawandel nicht geschlechtsneutral, wie ist dies theoretisch-historisch verankert, wissenschaftlich diskutiert und was sind die Folgen in der Gesellschaft und Praxis?

Kritischer Blick wird auf den Zusammenhang von naturalisierten Geschlechterverhältnissen und dualistischen Kategorien wie Natur – Kultur, passiv – aktiv, Frau – Mann geworfen. Ein praktisches Beispiel des Seminars ist u.a. Greta Thunberg als junge Klimaaktivistin, ihre mediale Repräsentation sowie die toxische Maskulinität ihr gegenüber, die sowohl online und offline stattfindet.

Im Seminar schauen wir uns zudem unterschiedliche wissenschaftliche Methoden der empirischen Forschung an und wenden diese auf die Themen Gender und Klimawandel an. Dieses Seminar setzt die Bereitschaft voraus, teilweise englischsprachige Texte zu lesen.

Literatur

Fox Keller, E. (1985). Reflections on Gender and Science. New Haven: Yale University Press.

Çağlar, Gülay; Castro Varela, Maria Do Mar; Schwenken, Helen (Hg.) (2012): Geschlecht - Macht - Klima. Feministische Perspektiven auf Klima, gesellschaftliche Naturverhältnisse und Gerechtigkeit. Opladen/Farmington Hills: Barbara Budrich Verlag.

Dannecker, Petra und Rodenberg, Birte (Hg.) (2014): Klimaveränderung, Umwelt und Geschlechterverhältnisse im Wandel - neue interdisziplinäre Ansätze und Perspektiven. Münster: Westfälisches Dampfboot

Plumwood, Val. (1993). Feminism and the mastery of nature. London: Routledge.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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