Kommentar |
Wie kann der gefallene, der Sünde und Zeitlichkeit unterworfene Mensch Gott erkennen und zu ihm kommen? Augustins „Bekenntnisse“, Autobiographie, Rechenschaft über die eigenen Wege und Irrwege und Meditation über das Wesen der Zeit, suchen im unausgesetzten Gespräch mit Gott die Antwort darauf. Wir wollen diesen Klassiker nicht nur der christlichen Theologie und Frömmigkeit, sondern auch der Weltliteratur gemeinsam lesen. |
Literatur |
Wissenschaftliche Ausgabe: Augustinus: Confessionum Libri XIII, ed. von Martin Skutella u.a., Stuttgart 1981, ND 1996 (in der Bibliotheca Teubneriana). Lat.-dt. Ausgabe mit der Übersetzung von Joseph Bernhart, insel taschenbuch 1002, Frankfurt 1987 (zur Anschaffung empfohlen). Eine andere deutsche Übersetzung z.B. von Wilhelm Thimme im dtv (sprachlich nicht so gelungen ist die von Kurt Flasch, Reclam).
Sekundärlit.: Peter Brown: Augustinus von Hippo, Frankufurt 1973 (seitdem weitere Auflagen); James O’Donnell: Augustine. Confessions, Bd. 1—3, Oxford 1992; Norbert Fischer und Cornelius Mayer (hg.): Die Confessiones des Augustinus von Hippo, Einführung und Interpretation zu den 13 Büchern, Freiburg 1998 (2. Aufl. 2004). |