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Theorien und Methoden - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 5230023
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch   Tuchtenhagen findet statt     32
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Tuchtenhagen, Ralph , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Skandinavistik/Nordeuropa Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Nordeuropa-Institut
Inhalt
Kommentar

„Theorien“ und „Methoden“ in den Kulturwissenschaften sind für die einen ein unentdecktes, faszinierendes Neuland, für die anderen wirken sie gerade aus diesem Grund abschreckend und verunsichernd. Die Botschaft, dass sich hinter den geheimnisvollen und hochtrabenden Begriffen ganz praktische wissenschaftliche Bedürfnisse und interessante Lösungen für komplexe kulturwissenschaftliche Fragestellungen verbergen und dass man mit ihrer Hilfe dem wissenschaftlichen Ideal, „sich seines eigenen Verstandes zu bedienen“ (Kant), ein gutes Stück näherkommen kann, soll diese Übung vermitteln. Wir werden  zunächst einige grundlegende Texte über kulturwissenschaftliche Theorien und Methoden (mit einem Schwerpunkt in der neueren Geschichte Nordeuropas) gemeinsam lesen und diskutieren, um in der zweiten Semesterhälfte zu versuchen, diese Methoden auf konkrete Themen der Geschichte Nordeuropas anzuwenden und danach zu fragen, welche Methodik zu welchen Ergebnissen bzw. zu welchen Ergebnissen sie nicht führt oder führen kann. Keine Theorie oder Methode ist vollkommen und keine ist für alle Fragestellungen gleich gut geeignet. Am Anfang stehen Texte von Friedrich Schiller, G.W.F. Hegel, Friedrich Nietzsche, Edmund Husserl, Martin Heidegger und Georg Gadamer. Außerdem widmen wir uns Ideen von Johann Gustav Droysen, Karl Lamprecht, Fernand Braudel, Marc Bloch u.a.

 

Der Kurs wendet sich an Studierende der skandinavistischen Kulturwissenschaft und der Geschichtswissenschaft. Studienleistungen für Geschichtsstudierende können als Kurse für Neuere und Neueste Geschichte angerechnet werden. Sprachkenntnisse im Schwedischen und/oder Finnischen sind vor Vorteil, aber nicht Teilnahmevoraussetzung.

Literatur

Helmut Seiffert: Einführung in die Wissenschaftstheorie, Bde. 2 und 3, München 2001, 2006. Wolfgang Balzer / Karl R. Brendel: Theorie der Wissenschaften, Berlin 2018. Jörg Baberowski: Der Sinn der Geschichte, München 2018. Barbara Wolbring: Neuere Geschichte studieren. Stuttgart 2006. Ernst Opgenoorth / Günther Schulz: Einführung in das Studium der Neueren Geschichte, Stuttgart 2010. Winfried Schulze: Einführung in die Neuere Geschichte, Stuttgart 2010.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
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