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Das neue Island - Auswanderer nach Kanada um die Jahrhundertwende 1900 - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 5230043
Semester SoSe 2020 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus nicht digital, verschoben auf Wintersemester 2020/21  Freigegeben  Sprache isländisch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch 3.231 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 2. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Gudnadottir findet statt     20
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Gudnadottir, Laufey , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Skandinavistik/Nordeuropa Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Skandinavistik/Nordeuropa Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Nordeuropa-Institut
Inhalt
Kommentar

Schätzungsweise 15.000 Isländer, fast ein Viertel der damaligen Bevölkerung, sind in einer fünfzigjährigen Phase rund um 1900 über den Atlantik nach Nordamerika gezogen. Dort befindet sich folglich die größte Anzahl von Isländern und deren Nachkommen außerhalb des Vaterlandes. Diese Umzüge in den Westen waren Teil der damaligen großen Umzüge von Europäern nach Amerika. Die Menschen entflohen Armut, Überbevölkerung und schweren Zeiten allgemein und zogen ins Ungewisse in der Hoffnung auf verbesserte Aussichten. Die meisten Isländer siedelten sich in Kanada an. Wie ist es diesen Bauern in der harschen Natur Kanadas, die deutlich anders war als das, was man von zu Hause kannte, ergangen? Wie ist ihnen mit wenig bis keinen Englisch-Kenntnissen die Einbürgerung gelungen? Wie sind sie, mit ihren isländischen Traditionen und ihrer Kultur, in der neuen Gesellschaft zurechtgekommen? Wie entwickelte sich in dieser neuen Umgebung die Muttersprache und wie nahmen die in Island Zurückgebliebenen die Weggezogenen wahr? Anhand von ausgewählten literarischen Beispielen aus Island und dem neuen Island, Zeitungsartikeln sowie Fachtexten, Dokumentarfilmen und Spielfilmen, sollen einige kulturelle Erscheinungen thematisiert werden, darunter die Sprachentwicklung, Namenhandhabung, Buchkultur (Handschriften) und Sport (das westisländische Eishockey-Team Falcons/Fálkarnir). Zudem thematisieren wir isländisch-kanadischen Schriftsteller wie G. Stephanson, Laura Goodman Salverson, Guttormur J. Guttormsson; Literatur über die Periode (z.B. Böðvar Guðmundsson Buch Híbýli vindanna) und den westisländischen Filmemacher Guy Maddin (Tales From the Gimli Hospital).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2020. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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