Kommentar |
Wie sieht das Filmmuseum der Zukunft aus? In den letzten zehn Jahren hat sich das Selbstverständnis von Museen stark gewandelt und mit dem digitalen Umbruch ist auch der Umgang mit bewegten Bildern ein anderer geworden. Derzeit sind weltweit mehrere neue Filmmuseen in Planung, Dauerausstellungen werden neu konzipiert und die Häuser versuchen, sich den neuen Bedürfnissen und Erwartungen anzupassen. Während einerseits eher reflexiv und objektbasiert Filmgeschichte und Medienkompetenz vermittelt werden soll, gilt es anderseits, zeitgemäße immersive Räume zu inszenieren. Zugleich sollen partizipative und interaktive Formate gestärkt werden. Wie lassen sich im Filmkontext die klassischen musealen Aufgaben von Bildung und Vermittlung mit zeitgemäßen szenografischen Konzepten verbinden? Anhand von Beispielen, gemeinsamen Ausstellungsbesuchen und Gesprächen mit Ausstellungsmachern werden verschiedene kuratorische Strategien vorgestellt und diskutiert. |
Bemerkung |
Gemeinsam mit Kristina Jaspers, Deutsche Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen.
Termine:
18.10.2019, 10-14 Uhr - R. 3.16, Georgenstr. 47; 01.11.2019, 10-14 Uhr - R. 3.16, Georgenstr. 47; 15.11.2019, Exkursion Deutsche Kinemathek; 06.12.2019, 10-14 Uhr - R. 3.16, Georgenstr. 47; 17.01.2020, Exkursion Potsdam; 31.01.2020, Exkursion Deutsche Kinemathek; 07.02.2020, 10-14 Uhr - R. 3.16, Georgenstr. 47; |