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Wissen und Wissenschaftsgeschichte in globaler Perspektive - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53667
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 wöch 24.10.2019 bis 13.02.2020  217 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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edison höfe - Invalidenstraße 118 (I118)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Leitsystem im Außenbereich Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     40
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Delfs, Tobias
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   3+4  -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

Der Aufbaukurs wird sich insbesondere der Herstellung kolonialen Wissens und den wissenschaftlichen Wechselwirkungen zwischen ‚Metropolen‘ und Kolonien seit dem 17. Jahrhundert bis in das 20. Jahrhundert zuwenden.

Wie und wo entstand Wissen? Wie zirkulierte es? Welche Rolle spielten die Kolonien bei der Wissensproduktion? In Fallstudien werden sowohl einzelne Personen und ihr Alltag, die Infrastruktur wie auch Institutionen, Disziplinen und ihre jeweilige Wissenschaftspraxis zu behandeln sein. ‚Stubengelehrte‘ und reisende ‚Feldforscher‘ oder ‚Entdecker‘ werden genauso Thema sein wie ihre Informanten, Amateurforscher und Laien, einfache Sammler, Auftraggeber oder Gelehrtengesellschaften, Universitäten, Kollektionen, Museen und ihre jeweiligen Ordnungsprinzipien.Das gesellschaftlich-politische Umfeld gilt es ebenfalls zu berücksichtigen.

Ein Schwerpunkt wird auf Asien, Ozeanien und Afrika liegen. Die inhaltlichen Fragen begleitend soll sich der Kurs anhand einschlägiger Texte kritisch methodischen und theoretischen Fragen aus Wissenschaftsgeschichte, Mikrogeschichte, Netzwerkforschung und historischer Biographik widmen.

Literatur

Harald Fischer-Tiné: Pidgin-Knowledge. Wissen und Kolonialismus, Zürich 2013;

Rebekka Habermas, Alexandra Przyrembel (Hrsg.): Von Käfern, Märkten und Menschen. Kolonialismus und Wissen in der Moderne, Göttingen 2013;

Heike Liebau u.a. (Hrsg.): Mission und Forschung: translokale Wissensproduktion zwischen Indien und Europa im 18. und 19. Jahrhundert, Wiesbaden 2010;

Bernhard C. Schär: Tropenliebe. Schweizer Naturforscher und niederländischer Imperialismus in Südostasien um 1900, Frankfurt/M. 2015.

Prüfung

Hausarbeit. 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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