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Postkoloniale italienische Literatur am Beispiel von Igiaba Scego - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5240382Ü
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2025 - 31.03.2026    aktuell
ÜWP: Zentrale Frist    01.07.2025 - 30.10.2025   
Beschreibung :
Falls Sie in den Belegungsinformationen zu dieser Lehrveranstaltung (Meine Veranstaltungen) ab dem 11.10.2025 noch den Status "AN" bzw. "angemeldet" sehen, dann wurden Sie auf einer Nachrückerliste vorgemerkt, da die vorgesehene Platzzahl bereits erreicht ist.

Die Anmeldung ist grundsätzlich bis zum 30.10.2025 möglich. Eine Vergabe der frei gewordenen Plätze wird bis dahin wöchentlich erfolgen.
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 12:00 bis 14:00 wöch 461 (Sprachlabor)
Stockwerk: 4. OG


Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

Bauer findet statt     16
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bauer, Lydia , PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Education (ISG)  Italienisch 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Master of Education (ISG)  Italienisch 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Romanistik
Inhalt
Kommentar

Italien wurde lange Zeit nicht als Kolonialmacht wahrgenommen und diese Vergangenheit aus dem kollektiven Bewusstsein verdrängt, was sicher auch der im Verhältnis zu anderen Kolonialmächten kurzen Zeit des italienischen Kolonialismus geschuldet war. Das Auftreten der Kolonialmacht Italien in Ostafrika unterschied sich jedoch in nichts von den anderen. Igiaba Scego wurde als Kind somalischer Eltern in Rom geboren. In ihren Werken thematisiert sie die koloniale Vergangenheit Italiens ebenso wie den herrschenden Rassismus in der Gegenwart und die Identitätssuche ihrer Figuren im Raum zwischen den Kulturen und Zeiten. Vor dem Hintergrund postkolonialer Theorien werden wir ausgewählte Romane und Erzählungen von Igiaba Scego analysieren und interpretieren.

 

Primärliteratur

Igiaba Scego, Adua, Milano, Giunti, 2015.

Igiaba Scego, La linea del colore, Bompiani, 2020.

Gabriella Kuruvilla, Ingy Mubiayi, Igiaba Scego, Laila Wadia, Pecore nere. Racconti, Laterza, 2005.

 

Sekundärliteratur :

Maria Kirchmair, Postkoloniale Literatur in Italien. Raum und Bewegung in Erzählungen des Widerständigen, Bielefeld, transcript, 2017.

 

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin