Hinweis: Diese Lehrveranstaltung fängt am 23.10.25 an!
WICHTIG: Die Anmeldung zu diesem Kurs muss über das offizielle Anmeldesystem hier auf Agnes erfolgen. Die Anzahl der Seminarteilnehmenden ist streng auf 20 Personen begrenzt. Die Anwesenheit an der ersten Sitzung ist verpflichtend, ansonsten wird der Platz weitervergeben.
Das Seminar widmet sich der Frage, wie Populäre Musik als kultureller Ort von Zugehörigkeit, Aushandlung und Widerstand funktioniert. Im Zentrum stehen dabei feministische, postkoloniale und postmigrantische Perspektiven auf populäre Musikformen im deutschsprachigen Raum – insbesondere im Rap. Anhand von Songtexten, Musikvideos und Performances analysieren und diskutieren wir Fragen von Repräsentation, Subjektivität und Empowerment. Zentrale theoretische Bezugspunkte sind unter anderem Intersektionalitätsansätze, feministische Musikforschung und Cultural Studies.
Die Arbeit im Seminar umfasst die gemeinsame Lektüre und Diskussion theoretischer Texte, musikbezogene Analysen sowie kleine Praxisprojekte und Reflexionsübungen.
Ahmed, Sara (2014): The Cultural Politics of Emotion. Edinburgh University Press.
El-Tayeb, Fatima (2016): Undeutsch: Die Konstruktion des Anderen in der postmigrantischen Gesellschaft. Bielefeld: transcript Verlag.
Kurt, Seyda (2021): Radikale Zärtlichkeit. Warum Liebe politisch ist. Heidelberg: HarperCollins.
Lorde, Audre (1978/1984): Uses of the Erotic: The Erotic as Power, in: Sister Outsider. Crossing Press.
May, Vivian M. (2015): Pursuing Intersectionality, Unsettling Dominant Imaginaries. New York: Routledge.
McRobbie, Angela (2000): Feminism and Youth Culture. New York: Routledge.
Thompson, Marie (2017): Beyond Unwanted Sound: Noise, Affect and Aesthetic Moralism. New York: Bloomsbury Publishing USA.
Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden: