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Am 11.09.2025 werden ab ca. 08:30 Uhr ganztägig Wartungsarbeiten durchgeführt. AGNES wird währenddessen nicht erreichbar sein. Planen Sie bitte diesen Ausfall in Ihre Veranstaltungs- und Prüfungsorganisation ein.
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Philosophische Gotteslehre - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 9620027Ü2
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich ÜWP: Zentrale Frist    01.07.2025 - 30.10.2025    aktuell
Beschreibung :
Falls Sie in den Belegungsinformationen zu dieser Lehrveranstaltung (Meine Veranstaltungen) ab dem 11.10.2025 noch den Status "AN" bzw. "angemeldet" sehen, dann wurden Sie auf einer Nachrückerliste vorgemerkt, da die vorgesehene Platzzahl bereits erreicht ist.

Die Anmeldung ist grundsätzlich bis zum 30.10.2025 möglich. Eine Vergabe der frei gewordenen Plätze wird bis dahin wöchentlich erfolgen.
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 c.t. wöch 13.10.2025 bis 09.02.2026  008 (Hörsaal)
Stockwerk: EG


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Burg26__Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU 26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     80
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Essen, Georg, Professor, Dr. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Zentralinstitut Institut für Katholische Theologie (IKT)
Inhalt
Kommentar

Der Gottesbegriff ist nicht allein – und vielleicht nicht einmal primär – der Gegenstand einer religionsgebundenen Theologie, sondern der Philosophie, für die Gott ein Begriff der Vernunft ist. Jedenfalls spielt der Gottesbegriff in der Geschichte der Philosophie von jeher eine zentrale Rolle. So fragt etwa die klassische Metaphysik nach einem höchsten Prinzip, das aller Wirklichkeit zugrunde liegt und thematisiert „Gott“ als einen Sinnbegriff der menschlichen Vernunft. In diesem Zusammenhang entwickelte die Metaphysik in immer neuen Anläufen sog. Gottesbeweise, die versuchen, die Existenz Gottes mit Hilfe der Vernunft zu beweisen. Die Vorlesung wird zunächst die Vorgaben der antiken und mittelalterlichen Philosophie rekonstruieren, um sich dann schwerpunktmäßig den neuzeitlichen Traditionen der philosophischen Gotteslehre zuzuwenden. Den Abschluss bilden Ansätze, wie sie gegenwärtig diskutiert wird.

Die Vorlesung wendet sich an Studierende der Theologien als auch der Philosophie, aber darüber hinaus an alle, die an Fragen nach dem Verhältnis von Vernunft und Glaube interessiert sind.

Literatur

Literaturhinweise erfolgen zu Beginn der Vorlesung. Quellentexte werden im Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin