Ob „Bibi Blocksberg“ oder Superheldencomics – ein großer Teil der populären Kinder- und Jugendliteratur erzählt über Mediengrenzen hinweg in komplexen Fortsetzungs- und Wiederholungszusammenhängen. Warum scheinen bestimmte Genres der Populärkultur häufiger als andere ein solches Erzählen hervorzubringen? Warum bilden oft Figuren das Zentrum von Medienverbünde? Wie müssen erzähltheoretische Konzepte und Analyseverfahren erweitert werden, um diese Phänomene erfassen zu können? Im SE werden wir diese und weitere Fragen diskutieren, uns sowohl mit Konzepten der Serialität als auch der Transmedialität auseinandersetzen und diese in Beschreibungen und Analysen ausgewählter KJL erproben.Die Arbeitsleistung besteht in einem Impulsreferat.
Kelleter, Frank: Populäre Serialität. Eine Einführung. In: Ders. (Hg.): Populäre Serialität. Narration – Evolution – Distinktion. Zum seriellen Erzählen seit dem 19. Jahrhundert. Bielefeld: transcript 2012, S. 11-46.
Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden: