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,Wie man Skulpturen aufnehmen soll.‘ Interviews für eine Ausstellung im Bode-Museum - Detailseite

  • Funktionen:
  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Praxisorientierte Lehrveranstaltung Veranstaltungsnummer 533672
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich Institut für Kunst- und Bildgeschichte 1. Frist    22.09.2025 - 20.10.2025   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 15.10.2025 bis 11.02.2026  3.16 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 3. OG


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Georg47__Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     15
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Müller, Kathrin, Professorin, Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Bemerkung

Im Sommer 2026 wird im Bode-Museum eine Ausstellung über Skulpturen in der Fotografie bzw. das Fotografieren von Skulpturen stattfinden. Das Thema der Reproduktion von Bildwerken ist hier besonders interessant, da jede Fotografie unweigerlich eine Inszenierung des Objekts vornimmt. Beleuchtung und Lichtführung, Blickpunkt und räumlicher Kontext, Kameratechnik und Retusche – selbst wenn eine Skulptur an ihrem Originalstandort aufgenommen wird, bedarf es einer Vielzahl von Entscheidungen. Die Wirkung der Objekte – vom Pathos bis zur Nüchternheit – und die Verwendung der Fotografien – etwa in Forschung und Restaurierung, Kunst und Politik, Werbung und Social Media – sind gleichermaßen vielfältig. Das Zusammenspiel von Inszenierung und Zweckbestimmung ist dabei besonders interessant.

Der Titel der Praxisorientierten Lehrveranstaltung ist ein Zitat des Kunsthistorikers Heinrich Wölfflin, der in einem Aufsatz aus dem Jahr 1897 rigoros über jene Aufnahmen klagt, die seines Erachtens eine Skulptur von einem falschen Blickpunkt aus aufnehmen und sie damit entstellen. Wöfflins normative Sicht soll jedoch keinesfalls das Leitmotiv der Lehrveranstaltung sein, sondern historisch eingeordnet und hinterfragt werden. Nach der gemeinsamen Lektüre unterschiedlicher Texte in den ersten Sitzungen werden wir Interviews mit Fotograf:innen, Restaurator:innen und Kunsthistoriker:innen führen und aufnehmen. Diese praxisbezogenen Interviews sollen in der Ausstellung verfügbar sein. Die Lehrveranstaltung findet in enger Kooperation mit dem Bode-Museum statt.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin