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(Gegen-)Archive der DDR - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53526
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Frist    01.07.2025 - 08.10.2025    aktuell
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch von 20.10.2025  0.09 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Polze, Anna verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Medienwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2019 )   -  
Master of Arts  Medienwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft, Medien und Wissen
Inhalt
Kommentar

„Warum sind die Medien(-geschichten), Wissenskulturen und Archive der DDR in der Forschung und Lehre kein Thema?“, formulierten die Herausgeber:innen der Zeitschrift für Medienwissenschaft (ZfM) in der Einleitung der Ausgabe Reparaturwissen DDR (2022).

Das Seminar „(Gegen)Archive der DDR“ versteht sich als offene Forschungswerkstatt für eine Annäherung an die Frage, welche Perspektiven die Archive eines nicht mehr existierenden Staates, der SED-Diktatur, einer (p)ostdeutschen Gesellschaft sowie deren Medienpraktiken einer medienwissenschaftlichen Auseinandersetzung anbieten.

Neben begleitenden Lektüren zu Grundlagen eines medienwissenschaftlichen Archivbegriffs werden uns Ausschnitte aus Gerd Dietrichs „Kulturgeschichte der DDR“ als Hintergrundreferenzen dienen. Im Zentrum steht jedoch die materialnahe Auseinandersetzung mit Sammlungen, Datenbanken, institutionellen Geschichten und Selbstverständnissen von Archiven wie dem Archiv der DDR-Opposition, dem Stasi-Unterlagen-Archiv, dem DEFA-Filmarchiv, dem Zeitungsportal DDR Presse ua. Audiovisuelle Online-Sammlungen wie „Bildungsmythen der DDR“ oder die „Open Memory Box“ mit digitalisierten Schmalfilmen aus der DDR sowie künstlerische Auseinandersetzungen (Henrike Naumann, Sung Tieu, Elske Rosenfeld, Alex Gerbaulet und Mareike Bernien), die als kreative (Gegen)Archive spezifische Gewaltgeschichten von Umweltschäden und Rassismus, aber auch ein „Umbruchswissen“ adressieren, werden ebenfalls diskutiert.

Prüfung

MAP: Hausarbeit

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin