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Aufbaukurs Harmonielehre: Die Musik der Swing-Ära - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockseminar Veranstaltungsnummer 53472
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 18:00 bis 20:00 Einzel am 05.11.2025 401 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
-. 10:00 bis 17:00 Block+SaSo 22.11.2025 bis 23.11.2025  401 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
-. 10:00 bis 17:00 Block+SaSo 10.01.2026 bis 11.01.2026  401 (Seminarraum)
Stockwerk: 3. OG


Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Scheideler, Ullrich , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Bachelor of Arts  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Bachelor of Science  Musikwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Der Jazz der Swing-Ära (ca. 1920–1940), repräsentiert u.a. durch Big-Bands um Glenn Miller oder Benny Goodman, zeichnet sich durch eine Harmonik aus, die in ihren Prinzipien an die klassische spätromantische Musik des späten 19. Jahrhunderts anschließt. Populär durch die in den 1930er-Jahren sich vollziehende Einführung des Tonfilms, später auch des Radios, bezeichnet die Musik gleichzeitig eine Art von Domestizierung, die die rauhe, schmutzige und ungelenke Seite früherer Jazzformen (etwa Blues) einebnete oder beseitigte und somit den Swing zur kommerziellen Massenware werden ließ.

In dem Kurs sollen wesentliche Gestaltungsprinzipien der Musik und ihrer Harmonik untersucht werden, typische Wendungen konzeptualisiert werden, vielleicht auch in eigenen Übungen (u.a. durch Reharmonisierung) nachgeahmt werden. Ausgehend von der Entwicklung in Amerika soll abschließend auch ein Blick auf die Jazz-Rezeption in Europa sowie im Musical (Richard Rodgers, Georges Gershwin) geworfen werden.

Da es sich um einen Aufbaukurs handelt, sind grundlegende Kenntnisse der Stufen- und Funktionstheorie, wie sie in der Harmonielehre in Modul IV gelehrt werden, für das Verstehen eine wesentliche Voraussetzung. Da es im Kurs (fast) keine Referate geben wird, ist eine wesentliche Vorbedingung der Teilnahme die Bereitschaft zur regelmäßigen Vor- und Nachbereitung sowie zur gemeinsamen Analyse.

Literatur
Frank Sikora: Jazz Harmony : think - listen - play : a practical approach, Mainz 2019.
The Real Book, London 2005.
Prüfung

Hausarbeit (in Modul IV Abschluss ohne Prüfung)

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 8 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin