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Going deeper: Feministische, queere und trans Perspektiven auf Penetration - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Projekttutorium Veranstaltungsnummer 511715
Semester SoSe 2025 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2025 - 30.09.2025    aktuell
Zentrale Frist    01.02.2025 - 09.04.2025   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 s.t. wöch 14.04.2025 bis 19.07.2025  211 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


Mohr40/41 Institutsgebäude - Mohrenstraße 40/41 (MO 40)

  findet statt     1000
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Linke, Mascha
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Bachelor of Arts  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Bachelor of Science  Europäische Ethnologie Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Philosophische Fakultät, Institut für Europäische Ethnologie
Inhalt
Kommentar


Die Durchführung des Projekttutoriums erfolgt in Zusammenarbeit mit dem Schwulen Museum Berlin, dessen Archiv wir auch im Rahmen des Tutoriums besuchen werden. Die Ergebnisse des Projekttutoriums sollen auf Social Media digital kuratiert werden. Die konkrete Gestaltung ergibt sich in Zusammenarbeit und Absprache mit den Teilnehmenden im Laufe des Semesters.

Penetration ist vielmehr als ein sexueller Akt. In ihr verhandeln sich Abwertungslogiken des Weiblichen, Schmerz, Formen von sexualisierter Gewalt, Modi des Passivmachens, aber gleichzeitig auch sexuelle Lust sowie Möglichkeiten der Aneignung, Verwerfung und Subversion von Geschlechterverhältnissen. Darüber hinaus werden verschiedene Formen der Penetration divergierend kulturell konnotiert. Dies zeigte sich jüngst in den Gerichtsurteilen im Fall Pelicot: Vergewaltigungen ohne vaginale oder anale, aber durch andere Formen der Penetration, wurden geringer bestraft. Wie kann das sein?
 
Dieser soziokulturellen Komplexität möchte sich das Projekttutorium entlang von drei Blöcken widmen: In Block I geht es um feminisierende und rassifizierende Einschreibungen von Macht über Penetration auf verschiedene Körper. Block II widmet sich Aneignungs- und Umdeutungsprozessen von Vorstellungen zu Penetration. Block III beschäftigt sich dem (kreativen) Nachdenken, Sprechen und Schreiben über Sexualität, und ferner Penetration, aus queerer und trans Perspektive.

Falls ihr Bedürfnisse in Bezug auf Zugänglichkeit(en) oder anderweitige Fragen äußern möchtet, sendet eine E-Mail an mascha.linke [at] hu-berlin.de

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin