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Rilke: „Die Aufzeichnungen des Malte Laurids Brigge“ - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210068
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2025 - 31.03.2026    aktuell
Zentrale Frist    01.07.2025 - 08.10.2025   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch von 21.10.2025  1.201 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     20
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Dehrmann, Mark-Georg , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Deutsche Literatur Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2023 )   -  
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstud.-o.Abl.MA  Deutsche Literatur Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Programmstud.-o.Abl.MA  Europäische Literaturen Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Rilkes „Malte Laurids Brigge“ (1910) gehört zu den paradigmatischen Werken der literarischen Moderne in Deutschland. Der in Paris entstandene Roman exploriert in den Aufzeichnungen der fiktiven Hauptfigur Fragen wie die Funktionsweise von Bewusstsein und Erinnerung, die Wahrnehmung von Wirklichkeit, nicht zuletzt der modernen Großstadt Paris, die Rolle von Literatur und Dichtung oder den Stellenwert von Individualität (dichterischer Individualität genauso wie der Möglichkeit eines individuellen Todes) in der Moderne. Rilkes Roman stellt in seiner scheinbar lockeren, handlungsarmen oder sogar handlungslosen Komposition besondere Herausforderungen an die Deutung. Voraussetzung für die Teilnahme ist es, den Text bei Seminarbeginn bereits gelesen zu haben.
Das SE widmet sich dem Roman einer konzentrierten Lektüre, bei der auch Vorarbeiten und einschlägige Kontexte herangezogen werden sollen.
Die Arbeitsleistung für das SE besteht voraussichtlich in der Übernahme einer Textpatenschaft bzw. eines Stundenprotokolls.

Literatur

Wir arbeiten mit der kommentierten Reclam-Ausgabe, hrsg. von Manfred Engel (Stuttgart 1997, ISBN 978-3-15-009626-0). Diese Ausgabe muss von den Teilnehmern des Seminars selbst beschafft werden.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin