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Fantastische Fabelwesen in mittelhochdeutschen Texten - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210017
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2025 - 31.03.2026    aktuell
Zentrale Frist    01.07.2025 - 08.10.2025   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 1.201 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     45
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Stange, Carmen , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Programmstud.-o.Abl.  Deutsch Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Programmstud.-o.Abl.  Deutsche Literatur Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Ob Einhorn, Phönix, Hydra, Basilisk, Drache oder Greif – in mittelhochdeutschen Texten begegnet man zahllosen fantastischen Fabelwesen. In diesen Texten kommen sie als Sinnbilder für das Wirken Gottes zum Einsatz, dienen als gefährliche Gegner zum Ausweis ritterlicher Kampfkraft und als Zeichen der Standhaftigkeit von Heiligen oder sollen durch ihre Fremdartigkeit einfach für Staunen und Spannung sorgen. Den Bedeutungsebenen verschiedener Fabelwesen wird im Seminar vor dem Horizont der Vielfalt von pragmatischen wie literarischen Texten und der literaturwissenschaftlichen Forschung nachgespürt.Seminarbegleitend ist eine Exkursion nach Potsdam ins Barberini zur Ausstellung „Einhorn. Das Fabeltier in der Kunst“ (25. Oktober 2025 -1. Februar 2026) sowie ein Besuch im Bode-Museum im Rahmen einer Seminarsitzung geplant. 
Für das Gelingen des Seminars sind eine regelmäßige Anwesenheit und aktive Mitarbeit notwendig. Grundlage dafür ist die Vorbereitung der Sitzungen durch die intensive Lektüre der ausgewählten Texte und Textauszüge. Letztere werden über Moodle bereitgestellt. Darüber hinaus soll eine Sitzung allein oder durch eine Arbeitsgruppe in besonderem Maße, d. h. unter Hinzuziehung von Forschungsbeiträgen, vorbereitet und die so gewonnenen Kenntnisse dem Seminar mündlich und schriftlich, z. B. in Form eines Handouts, zur Verfügung gestellt werden.

Literatur

Zur Anschaffung und seminarvorbereitenden Lektüre empfohlen: Otnit. Wolf Dietrich. Frühneuhochdeutsch/Neuhochdeutsch. Hrsg. V. Stephan Fuchs-Jolie, Victor Millet und Dietmar Peschel. Stuttgart: Reclam 2013. (RUB 19139).

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin