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Deutsch-dänische Literaturbeziehungen 1750-1850 - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210023
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2025 - 31.03.2026    aktuell
Zentrale Frist    01.07.2025 - 08.10.2025   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch 1.504 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schmidt, Johannes
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Deutsch Kernfach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsch Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Arts  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Bachelor of Science  Deutsche Literatur Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2018 )   -  
Programmstud.-o.Abl.  Deutsch Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Programmstud.-o.Abl.  Deutsche Literatur Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Die politische Grenze zwischen Deutschland und Dänemark war im 18. und bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ebenso fließend wie die kulturelle. Relevante Teile der dänischen Bevölkerung – einschließlich der dänischen Könige – waren deutsch- bzw. mehrsprachig. Prominente deutsche Dichter lebten und wirkten in Kopenhagen, prominente dänische bereisten die deutschen Länder. Es ist daher nicht überraschend, dass es einen regen Austausch zwischen der dänischen und der deutschen Literatur gab, den auch der beginnende Nationalismus am Ende des 18. Jahrhunderts nicht beenden konnte.
Das SE will Einblicke in diese transnationale Konstellation verschaffen. Praktiken der Selbstübersetzung lassen sich hier ebenso beobachten wie kritische Zeitschriftenprojekte, die Entdeckung der altnordischen Literatur und Mythologie oder die Debatte über das wahlweise dänische oder deutsche Nationaltheater. Reiseberichte treten neben Gedichte, Erzählprosa neben Dramen, Autorinnen neben Autoren – ein weites Feld ist zu erkunden. 
Als Arbeitsleistung sind Textpatenschaften geplant, die in die jeweilige Lektüre der Sitzung einführen und die Diskussion eröffnen sollen. 

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin