Das SE führt in die Grundlagen der neueren deutschen Literatur und aktueller Kinder- und Jugendliteratur ein. Im SE werden terminologische Grundbegriffe sowie zentrale Kategorien der Textbeschreibung und des Textverstehens an ausgewählten Texten und unterschiedlicher Gattungen der gegenwärtigen Kinder- und Jugendliteratur vermittelt. Dabei werden insbesondere grundschulaffine Gattungen, wie das Bilderbuch, beachtet. Unter Berücksichtigung elementarer Techniken des wissenschaftlichen Arbeitens werden anhand von erzählender Prosa, Lyrik, dramatischen Erzählformen methodologische Vorgehensweisen der Analyse- und Interpretationsverfahren eingeübt. Angaben zu speziellen Arbeitsleistungen sowie konkrete Angaben zu den relevanten Lektüren erfolgen zu Semesterbeginn im SE.
Das SE führt in die wissenschaftliche Beschäftigung mit Kinder- und Jugendliteratur ein. Dabei werden grundlegende Kenntnisse der systematischen Aspekte des Gegenstandes vermittelt. Anfangs sollen definitorische Eingrenzungen und grundlegende begriffliche Klärungen vorgenommen werden. Im Anschluss daran werden zwei Perspektiven eingenommen:- ein literarhistorischer Fokus auf die Entwicklung der Kinder- und Jugendliteratur, auf einzelne Epochen und Klassiker- ein gattungs- und genretheoretischer Blick auf kinder- und jugendliterarische Erzählformen
Im Fokus des Seminars steht die exemplarische Analyse prototypischer Werke der erzählenden Literatur, die in ihren jeweiligen Zeitkontext eingeordnet und im Hinblick auf die Entwicklung von Erzählformen diskutiert werden. Außerdem dient das SE der Vermittlung von Kategorien und Methoden für die Erschließung literarischer Texte und übt den Umgang mit grundlegenden literaturwissenschaftlichen Hilfsmitteln und Arbeitsweisen ein.Von den Seminarteilnehmer:innen wird eine engagierte Mitarbeit erwartet. Das schließt sowohl (mündliche) Beiträge in den Sitzungen selbst als auch eine zuverlässige Vor- und Nachbereitung der jeweiligen Themeneinheiten, insbesondere die vorbereitende Lektüre, ein. Ebenso wird die termingerechte Erledigung der semesterbegleitenden Übungsaufgaben vorausgesetzt.Das Lehr-/Lernkonzept dieses Seminars sieht eine Verknüpfung von synchronen Präsenzveranstaltungen mit selbstgesteuertem (asynchronem) Lernen vor. Die vorwiegend synchronen Lernphasen werden durch spezielle asynchrone Lernphasen (begleitetes Selbststudium) ergänzt. Dabei finden die synchronen Präsenzzeiten in dem im Vorlesungsverzeichnis angekündigten Zeitslot statt.
Die Veranstaltung wurde 3 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden: