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Postmigrantische Lektüren im Literaturunterricht (FACHDIDAKTIK) - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210059
Semester WiSe 2025/26 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.07.2025 - 31.03.2026    aktuell
Zentrale Frist    01.07.2025 - 08.10.2025   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 1.505 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Born, Stefan, Professor, PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Education (BS)  Deutsch 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Master of Education (ISG)  Deutsch 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )     -  
Master of Education (ISG)  Deutsch 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Die Diskussion um die postmigrantische Gesellschaft hat längst auch die Literaturdidaktik erfasst. Zur Debatte steht nicht nur eine andere Praxis der Textauswahl und in der Folge auch eine Reform des materiellen Literaturkanons im Deutschunterricht, sondern auch eine Revision des bestehenden Deutungskanons sowie bestehender Lektürepraktiken: So können etablierte Klassiker auf der Grundlange einer postmigrantisch informierten Literaturdidaktik neu befragt und gelesen werden. Aber wie sieht eine „postmigrantische Lektüre“ im Deutschunterricht überhaupt aus? Welches subjektive Engagement, welche kognitiven Operationen und welche spezifischen Deutungspraktiken müssen hierfür erworben und vorausgesetzt werden? Das Seminar diskutiert diese Fragen anhand von exemplarischen Lektüren und theoretischen Konzepten. Im Laufe des Semesters werden auf dieser Grundlage Lernaufgaben konzipiert, die an der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum erprobt werden.
Studienleistung: Die Studienleistung besteht in der Erarbeitung eines literaturdidaktischen Lernbausteins für Schüler*innen der Evangelischen Schule Berlin-Zentrum. Der Lernbaustein wird von Schüler*innen erprobt und anschließend im Seminar überarbeitet.

Literatur

Hodaie, N. (2022): Der postmigrantische Literaturunterricht. In R. Behrendt & S. Post (Hrsg.): Heimat in der postmigrantischen Gesellschaft. Literaturdidaktische Perspektiven (S. 133-148). Peter Lang.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 1 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2025/26 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin