Unsere Alltage sind durch unterschiedlichste Care- (bzw. Fürsorge-)Beziehungen gekennzeichnet. Zu Anfang der Corona-Pandemie wurde viel über die systemrelevanten Care-Berufe gesprochen. Gleichzeitig gibt es in diesem Bereich einen großen Fachkräftemangel. Im Projektseminar nähern wir uns dem Themenbereich Care mit ethnografischen Mitteln, um das Doing Care besser zu verstehen (und das europäisch ethnologische Forschen zu üben). Die Studierenden entwickeln rund um das Themenfeld eigene Forschungsprojekte und führen diese im Rahmen des Seminars durch.
Mit Konferenzexkursion zur 19. Arbeitstagung der Kommission für Geschlechterforschung und Queere Anthropologie der Deutschen Gesellschaft für Empirische Kulturwissenschaft (DGEKW): "Friction. Kulturanthropologische und geschlechtertheoretische Perspektiven auf Reibungen" vom 19.-21. Juni 2025 in Göttingen
Der Besuch des begleitenden Seminars „Datenanalyse in der Europäischen Ethnologie“ ist verpflichtend für den Abschluss des Moduls 8. Es wird dringend empfohlen die beiden Seminare im gleichen Semester zu besuchen.
Teilt mir gerne schon vor dem Seminar mit, wenn ich auf einzelne Aspekte von Barrierearmut besonders achten soll.
Beate Binder, Christine Bischoff, Cordula Endter, Sabine Hess, Sabine Kienitz u.a. (Hrsg.): Care. Praktiken und Politiken der Fürsorge: Ethnographische und geschlechtertheoretische Perspektiven. Verlag Barbara Budrich GmbH (Opladen, Berlin, Toronto) 2019.
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