Die Erzählprosa von Miklós Mészöly (1921-2001) stellt ein sehr interessantes und wichtiges Werk in der ungarischen Literaturgeschichte dar, zwischen der Zwischenkriegszeit und der Postmoderne (Esterházy und andere). An ihm lassen sich wichtige Züge der narrativen Poetik der Nachkriegszeit bis in die 90er Jahre studieren, mitsamt der Erschließung wichtiger Subtexte der ungarischen Kultur- und politischer Geschichte.
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