AGNES -
Lehre und Prüfung online
Studierende in Vorlesung
Anmelden

In-between: Transkulturelle Schreibweisen in der russischen(?) Gegenwartsliteratur - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260136
Semester SoSe 2025 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2025 - 30.09.2025    aktuell
Zentrale Frist    01.02.2025 - 09.04.2025   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 15.04.2025 bis 15.07.2025  542 (Techn.U-Raum)
Stockwerk: 5. OG


Doro65 Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt     70
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Zampouka, Niovi
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   -  
Master of Arts  Transregionale Studien Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Viele Texte der Gegenwartsliteraturen lassen sich nicht innerhalb nationaler, monokultureller und einsprachiger Literaturtraditionen verorten, sondern nehmen - sprachlich, kulturell und/oder diskursiv - eine Zwischenposition ein. Sie sind häufig von Sprachwechsel und Mehrsprachigkeit geprägt, verhandeln Mehrfachidentitäten, Migrationserfahrungen sowie Fragen der (kulturellen) Übersetzung und demonstrieren gerade im Zusammenhang mit Globalisierungsprozessen eine Fluidität der Kulturen sowohl durch metaphorische Konzeptionen als auch konkrete poetologisch-literarische Verfahren. Wie wird “transkulturelles Schreiben” formal-ästhetisch gestaltet und mithilfe welcher Ansätze kann es untersucht werden? Im Seminar werden wir uns mit Werken zeitgenössischer Autor*innen osteuropäischer Herkunft befassen (Palej, Rybakova, Kissina, Kaminer, Aristarchova, Siskin, Martynova, Stepanova u.a.), die im Kontext der Weltliteraturforschung und der postkolonialen Theorie als “neue Weltliteratur” gelesen werden können und uns mit theoretischen Annäherungsversuchen dieses Phänomens auseinandersetzen.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 6 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin