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How to Read about Africa? - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53725GS
Semester SoSe 2025 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache englisch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2025 - 30.09.2025    aktuell
Zentrale Nachfrist    14.04.2025 - 16.04.2025   
Zentrale Frist    01.02.2025 - 09.04.2025   
Wichtige Änderungen

Bitte die aktuelle Zeit und den Raum unter folgendem Eintrag prüfen:
Agnes-Veranstaltungsnummer 53725

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 12:00 bis 14:00 wöch von 25.04.2025      findet statt     5
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Braddock, Laurel
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Asien-/Afrikastudien Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2021 )     -  
Master of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kurzkommentar

Familiarity with literary studies and reading fiction from BA studies is required. If you are interested but are not sure if you meet these requirements, please get in touch before hand, that will be much appreciated for the planing of the class!

Vorkenntnisse in Literaturwissenschaft aus dem Bachelorstudium sind erforderlich. Wenn Sie Interesse haben, aber nicht sicher sind, ob Sie diese Anforderungen erfüllen, nehmen Sie bitte vorher Kontakt auf – das ist für die Planung der Veranstaltung sehr nützlich!

Kommentar

EN:

How to Read about Africa?

In his stinging satire “How to Write about Africa” (2005), Kenyan author Binyavanga Wainaina wryly tells writers from the Global North to: “Always end your book with Nelson Mandela saying something about rainbows or renaissances. Because you care.“

What about how to read about Africa? Is that a practice we can also critically reflect upon? In this class, we will be thinking about what it means to read African literatures in our Global North universities, and here specifically, in Berlin. What does it mean to turn our interest to African literatures, why do we do it, should we do it? What, and how, does one learn, when reading fiction, poetry and life-writing that supposedly do not represent lived experiences in Europe?

These will be some of the guiding self-reflective questions which will steer us through rediscovering some of the classics of postcolonial African literature, as well as being introduced to a range of contemporary novels and poetry collections from across the continent.

In order to accommodate possible broad interests and previous reading from students, there will be some flexibility as to the reading list of primary literature. Theoretical approaches will be mostly post- and decolonial theory, also integrating a sensibility for gender dynamics.

DE:

How to Read about Africa?

In seiner Satire "How to Write about Africa" (2005) fordert der kenianische Autor Binyavanga Wainaina mit einem ironischen Ton Autor:innen aus dem Globalen Norden auf: “Always end your book with Nelson Mandela saying something about rainbows or renaissances. Because you care.“

Aber wie steht es mit dem Lesen über Afrika? Ist das eine Praxis, die wir ebenfalls kritisch reflektieren können? In dieser Veranstaltung werden wir darüber nachdenken, was es bedeutet, afrikanische Literaturen an unseren Universitäten im Globalen Norden zu lesen – und spezifisch hier, in Berlin. Was bedeutet es, unser Interesse auf afrikanische Literaturen zu richten, warum tun wir das, sollten wir das tun? Was und wie lernt man, wenn man Fiktion, Poesie und autobiografische Texte liest, die angeblich nicht die gelebten Erfahrungen in Europa repräsentieren?

Dies werden einige der leitenden, selbstreflexiven Fragen sein, die uns durch das Wiederentdecken einiger Klassiker der postkolonialen afrikanischen Literatur führen werden, sowie durch die Einführung in eine Reihe zeitgenössischer Romane und Lyrik aus dem gesamten Kontinent.

Um möglichen breiten Interessen und bisherigen Lektüren der Studierenden gerecht zu werden, wird es eine gewisse Flexibilität bei der Leseliste der Primärliteratur geben. Theoretische Ansätze werden überwiegend post- und dekoloniale Theorie sein, und eine Sensibilität für Geschlechterdynamiken wird auch teil des Seminars sein.

Prüfung

M4 + M8: HA

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 7 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin