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Decoloniality in South African Literature - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53697GS
Semester SoSe 2025 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch-englisch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2025 - 30.09.2025    aktuell
Zentrale Nachfrist    14.04.2025 - 16.04.2025   
Zentrale Frist    01.02.2025 - 09.04.2025   
Wichtige Änderungen

Bitte die aktuelle Zeit und den Raum unter folgendem Eintrag prüfen:
Agnes-Veranstaltungsnummer 53697

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 16:00 bis 18:00 wöch     findet statt     7
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Braddock, Laurel
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Monobachelor ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Regionalst. Asien/Afrika Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Science  Geschl.stud./Gender Stud. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstudium-o.Abschl.  Geschl.stud./Gender Stud. Programm ( POVersion: 1999 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien
Inhalt
Kommentar

DE: Der Begriff "Dekolonialität," der schon eine lange Geschichte hat, wurde durch die südafrikanischen Studentenbewegungen von 2015, bekannt als die #RhodesMustFall-Proteste, in den Vordergrund gerückt. Diese Proteste fanden auch an anderen akademischen Zentren, wie der Universität Oxford in England, Anklang. Doch wie unterscheiden sich "dekolonial" und "Dekolonialität" von postkolonialen Studien? Was fordert Dekolonialität und Dekolonisation, und wie wird diese in literarischen Werken zum Ausdruck gebracht?

Drei Jahrzehnte nach dem Ende der Apartheid in Südafrika befasst sich die zeitgenössische südafrikanische Literatur sowohl mit der Geschichte des Kolonialismus und der rassistischen Kategorisierung als auch mit den anhaltenden wirtschaftlichen Ungleichheiten. In diesem Kurs betrachten wir eine Auswahl südafrikanischer Lyrik und Fiktion. Diese Werke setzen sich mit Themen wie Land, Sexualität, Geschlecht und ‚race‘ auseinander; sie decken die bleibenden Auswirkungen eines kolonialen, hegemonialen und eng gefassten Verständnisses dessen auf, was es bedeutet, Mensch zu sein; und sie kämpfen gegen die Auslöschung lokaler Wissenssysteme. Indem sie dies tun, nehmen diese literarischen Werke an den dringenden kulturellen und politischen Debatten über Dekolonialität teil und erschweren sie zugleich.

EN: Decolonisation and 'decoloniality' are terms that have a long history, but they were brought to the fore again by the 2015 South African student movements known as the #RhodesMustFall protests, protests which also gained traction in other academic epicentres such as Oxford University in England. But how is 'decolonial,’ 'decoloniality' and decolonisation different from postcolonial studies? What does decoloniality call for, and how is this catalysed in works of literature?

Three decades after the end of apartheid in South Africa, contemporary South African literature simultaneously contends with its history of colonialism and racial segregation, as well as ongoing economic disparities. In this course, we look at a selection of South African poetry and speculative fiction. These works grapple with topics of land, sexuality, gender and race; they uncover the lasting effects of colonial, hegemonic and narrow understanding of what it means to be human; and they fight against the erasure of indigenous systems of knowledge. In doing so, these works of literature participate in and complicate the urgent cultural and political debates on decoloniality.

Literatur

Empfohlene Lektüre: Koleka Putuma, Collective Amnesia; Maneo Mohale, Everything Is A Deathly Flower; Mohale Mashigo, The Intruders; Lauren Beukes, Zoo City; Masande Ntshanga, Triangulum.

 

Indicative reading: Koleka Putuma, _Collective Amnesia; _Maneo Mohale, _Everything Is A Deathly Flower; _Mohale Mashigo, _The Intruders; _Lauren Beukes, _Zoo City;_ Masande Ntshanga, _Triangulum._

Bemerkung

Deutsch und Englisch Kenntnisse.

Schwerpunkt südliches Afrika

Teilnahmeleistungen:

Zur Auswahl: Textexpert*innen, Protokollführen, Referat, Probeessay, Exposé zur Hausarbeit.

Prüfung

M3 + M6: HA

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 5 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin