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Musik und Körper im interdisziplinären Dialog: Physiologische, psychologische und künstlerisch-performative Perspektiven - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53474
Semester SoSe 2025 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 501 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


Kupfer5 Institutsgebäude - Am Kupfergraben 5 (AKU 5)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Emerson, Gina Louise , Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Musik, Sound, Perfomance Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2023 )   -  
Master of Arts  Musikwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2017 )   -  
Master of Arts  Musikwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Musikrezeption und -produktion sind auf verkörperte Prozesse zurückzuführen, die in der Musikforschung oft aus sehr unterschiedlichen disziplinären und methodischen Ansätzen untersucht werden. In diesem Seminar geht es darum, interdisziplinäre Verbindungen herzustellen, indem wir uns mit einer Vielfalt an Perspektiven auf die Beziehungen zwischen Musik und dem menschlichen Körper auseinandersetzen. Gemeinsam werden wir die Schnittstellen zwischen Ansätzen und Erkenntnissen aus der Systematischen Musikwissenschaft, Fragen zu Musik, Körper und Identität u.a. aus den Pop Music Studies und Beiträgen aus der künstlerischen Forschung (hier mit einem Schwerpunkt auf experimenteller elektronischer Musik und Performance Art) erforschen. Anhand von Texten, aktuellen Projektbeispielen und Gastbeiträgen aus der künstlerischen Praxis werden Themen wie z.B. die Potenziale des Austausches zwischen Erkenntnissen aus der kognitiven Musikforschung und der Komposition (z.B. Inwieweit gibt es „Grenzen“ der Musikwahrnehmung?) und die Rolle des Entrainments bei kollektiven musikalischen Erfahrungen in den Fokus genommen. Neben einem diskursiven Schwerpunkt im Seminar werden auch Grundlagen u.a. zu Prozessen der Embodied Music Cognition vermittelt.

 

Literatur

Leman, M. (2007). Embodied Music Cognition and Mediation Technology. Cambridge, MA: MIT Press.

 

Peters, D., Eckel, G., & Dorschel, A. ([Hrsg.] 2012). Bodily Expression in Electronic Music: Perspectives on Reclaiming Performativity. Abingdon: Routledge.

 

Timmers, R., Bailes, F., & Daffern, H. ([Hrsg.] 2021). Together in Music: Coordination, Expression, Participation. Oxford: Oxford University Press.

 

Tschacher, W., Greenwood, S., Egermann, H., Wald-Fuhrmann, M., Czepiel, A., Tröndle, M., & Meier, D. (2023). Physiological synchrony in audiences of live concerts. Psychology of Aesthetics, Creativity, and the Arts, 17(2), 152–162.

 

Watkins, H., & Esse, M. (2015). Down with disembodiment; or, musicology and the material turn. Women and Music: A Journal of Gender and Culture, 19(1), 160-168

 

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 6 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin