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Sichtbar, greifbar, denkbar: Medienwissenschaft und historische Epistemologie - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53528
Semester SoSe 2025 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2025 - 30.09.2025    aktuell
Zentrale Frist    01.02.2025 - 09.04.2025   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 0.09 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kawanami-Breu, Sebastian verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Medienwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2019 )   -  
Bachelor of Arts  Medienwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Bachelor of Science  Medienwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft, Medientheorien
Inhalt
Kommentar

Dieses Seminar untersucht die Rolle von Medien in wissenschaftlichen Erkenntnisprozessen sowie die ihnen zugrundeliegenden material- und wissensgeschichtlichen Dynamiken. Modelle, Algorithmen, Denkwerkzeuge, Symbolisierungs- und Visualisierungstechniken sowie technische Infrastrukturen sind zentrale Akteure bei der Erschließung, Übertragung und Speicherung von Wissen. Sie prägen dieses auf ganz unterschiedlichen Ebenen: Nicht nur grundlegende epistemologische Konzepte wie „Evidenz“ und „Objektivität“, sondern auch kognitive Prozesse, die unser Verständnis von der Welt formen - z.B. Wahrnehmung, Klassifikation oder Interpretation - sind als gelerntes Wissen eng an seine medialen Verkörperungen gebunden. Medien sind zudem auch als Speicher und Transmitter tätig, die Wissen über seine lokalen Entstehungskontexte hinaus zirkulieren lassen. Anhand exemplarischer Lektüren der Medien- und Wissenschaftsgeschichte erkunden wir solche Prozesse genauer, und lernen unterschiedliche Herangehensweisen und Quellen kennen, die die materielle und mediale Dimension des Wissens beleuchten. Im Zentrum steht dabei die Frage, wie Medien selbst zu Akteuren der Erkenntnis werden, die die Möglichkeiten menschlicher Vorstellungskraft beeinflussen und verändern.

Prüfung

MAP: Hausarbeit

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin