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"Das Gerücht über die Juden". Einführung in die Kritische Theorie als Antisemitismustheorie - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 532831
Semester SoSe 2025 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 17.04.2025 bis 17.07.2025  0.10 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rinner, Ellen , M.A. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Kulturwissenschaft Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kulturwissenschaft, Transkulturelle Geschichte des Judentums
Inhalt
Kommentar

Das Seminar bietet eine Einführung in die Philosophie der ersten Generation der sogenannten Frankfurter Schule und behandelt grundlegende Texte von Theodor W. Adorno, Max Horkheimer, aber auch von Erich Fromm, Walter Benjamin, Siegfried Kracauer und anderen. Geprägt von einer linkshegelianisch-marxistischen Tradition und aufbauend auf der Psychoanalyse Sigmund Freuds zielt der ideologiekritische Ansatz der Frankfurter Schule auf die Aufdeckung von Missständen in der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft und ist heute aktueller denn je.

Ein besonderer Fokus des Seminars liegt auf der Theorie des Antisemitismus als „Ritual der Zivilisation“, wie sie Adorno und Horkheimer insbesondere in der Dialektik der Aufklärung entwickelt haben, die nach wie vor zu den einflussreichsten Texten der Antisemitismustheorie zählt.

Für die Kulturwissenschaft sind die Ansätze der Frankfurter Schule von besonderem Interesse, weil es oft die auf den ersten Blick unscheinbaren Details und Randphänomene der Alltags- und Massenkultur sind, an denen ihre Entfremdungs- und Fortschrittskritik ansetzt, um die dauerhafte Verstrickung von Aufklärung und Barbarei, Rationalität und Irrationalität, Selbst- und Fremdbeherrschung aufzuzeigen.

Für die Teilnahme am Seminar sind keine Vorkenntnisse erforderlich, aber die Bereitschaft, sich in der vorbereitenden Lektüre und in den Sitzungen mit den zum Teil sehr anspruchsvollen Texten auseinanderzusetzen.

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin