Wie widerstandsfähig sind kulturelle Identitäten und Zugehörigkeiten im Kontext von Migration, Diaspora, Minderheitenpolitiken und Ethnozid? Das Seminar beleuchtet die Verschränkung von Kultur, kollektiver Identität und Politik in transregional Zentralasien. Im Fokus stehen Themen wie die Rolle von Kulturerbe im postsowjetischen Nation-Building, Museumisierungsprozesse, Kulturdiplomatien und Tourismus entlang China’s neuem Seidenstraßenprojekt sowie kreative Formen kultureller Resilienz wie Heritage-Unternehmertum oder Kultur-Aktivismus. Der transregionale Schwerpunkt des Seminars schließt Fallstudien aus China/Xinjiang, Europa/afghanische Diaspora und anderen Regionen Asiens und Afrikas/Ismailiten mit ein.
Transregionale Zentralasienstudien
Hausarbeit
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