Die Vorlesung wird sich mit den vielfältigen Umbrüchen und spannungsreichen Entwicklungen auseinandersetzen, die die Epoche zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert geprägt haben. In diesem Zeitraum kam es zur Festigung konfessioneller Kulturen, zu verheerenden Religionskriegen sowie zu geistlichen Erneuerungsbewegungen, die dem Pietismus zugerechnet werden. Gleichzeitig entstand mit der Etablierung neuer Kolonialmächte und durch Mission eine globale Moderne. Im Zeitalter der Aufklärung entwickelten sich schließlich neue Denkansätze, die auch auf die Theologie und das Selbstverständnis des Christentums einwirkten, jedoch wiederum neue Konflikte hervorriefen. Die Vorlesung möchte einen Überblick über diese Themen geben und die Transformationen und Veränderungen dieser beiden Jahrhunderte beleuchten.
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