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Thomas Morurs' Utopia und ihre antiken Vorbilder - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5270062Ü
Semester SoSe 2025 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Abmeldefrist    01.02.2025 - 30.09.2025    aktuell
ÜWP: Zentrale Frist    01.02.2025 - 01.05.2025   
Beschreibung :
Falls Sie in den Belegungsinformationen zu dieser Lehrveranstaltung (Meine Veranstaltungen) ab dem 12.04.2025 noch den Status "AN" bzw. "angemeldet" sehen, dann wurden Sie auf einer Nachrückerliste vorgemerkt, da die vorgesehene Platzzahl bereits erreicht ist.

Die Anmeldung ist grundsätzlich bis zum 1.5.2025 möglich. Eine Vergabe der frei gewordenen Plätze wird bis dahin wöchentlich erfolgen.
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 c.t. wöch 3071 (Seminarraum)
Stockwerk: 2. OG


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UdL6 Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     5
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Baumgarten, Roland , Dr. phil. verantwortlich
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Wer im heutigen politischen Tagesbetrieb positiv-utopische Entwürfe vermisst, sollte einmal einen Blick in den Text werfen, der den Begriff „Utopie“ geprägt hat: Die „Utopia“ des Thomas Morus, des englischen Gelehrten und Lordkanzlers, der unter Heinrich VIII. auf dem Schafott endete. Dieser libellus aureus ist ein Sammelbecken zeitgenössischer Erfahrungen (englische Politik, Entdeckerfahrten in die neue Welt) und humanistischer Lesefrüchte, v.a. natürlich von Platons staatsphilosophischen Werken. In diesem Seminar sollen primär die antiken Bezüge herausgearbeitet werden, um ein Verständnis dafür zu entwickeln, welchen Zugang zur paganen Antike humanistische Autoren, die allesamt eine spätmittelalterliche theologische Ausbildung durchlaufen hatten, entwickeln konnten. Lateinkenntnisse sind wünschenswert, da wir uns auch mit dem Originaltext beschäftigen wollen; Studierende des ÜWP werden dennoch mit Gewinn an der Veranstaltung teilnehmen können, auch wenn für sie nur der deutsche Teil der zweisprachigen Ausgabe verständlich ist.

Literatur: Thomas Morus, Utopia. Lateinisch/Deutsch. Übersetzt v. G. RITTER. Stuttgart 2012 (Reclam). Bitte anschaffen!

Ausführlichere Informationen sowie erste Materialien werden Ende März über Moodle abrufbar sein (Passwort wird den über AGNES-Anmeldung Zugelassenen per Mail mitgeteilt).

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 4 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2025 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin