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Klänge in der Lyrik. Mediale Stimmkonzeptionen - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260105
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch-englisch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024    aktuell
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 16:00 bis 18:00 wöch 15.10.2024 bis 11.02.2025  542 (Techn.U-Raum)
Stockwerk: 5. OG


Doro65 Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt     70
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
N.N., 
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Kult.Lit.Mit.-u.Osteuopas Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2015 )   -  
Master of Arts  Transregionale Studien Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2024 )   -  
Master of Education (GYM)  Russisch 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2015 )   -  
Master of Education (ISG)  Russisch 1. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Master of Education (ISG)  Russisch 2. Fach ( Vertiefung: mit LA-Option; POVersion: 2018 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Die Autorin (und Slavistin) Anja Utler stellt in einem ihrer Texte die Frage "Wie sprechen?". Sie verweist damit auf die Besonderheiten der Sprache und der Kommunikation in der Lyrik. Oft werde hier die Sprache (und damit auch der menschliche Ort in der Welt) reflektiert als etwas, das "eine gedanklich geordnete Welt erst hervorbringt".  Allerdings ist hier, wie allgemein in der (schriftlichen) Literatur, das Sprechen auf Papier gedruckt, festgehalten und "stillgestellt". Lässt sich mitteilen, wie diese Schrift klingen soll? Lässt sich eine Mündlichkeit in die Schrift überführen? Und – gewissermaßen umgekehrt – was geschieht mit der im Text festgehaltenen Sprache, wenn sie zum Klingen gebracht wird?
Grundlage für diese Reflexion bilden neuere Konzeptionen von Medialität, wie sie beispielsweise Doris Kolesch und Sibylle Krämer formulieren. Im Mittelpunkt stehen zeitgenössische Gedichten aus verschiedenen Literaturen und deren Rezitation mit den Motiven der Stimme, des Sprechens, aber auch deren Counterpart, dem Schweigen und der Stille.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 13 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin