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Am Ende der Repräsentation: Kunst- und Medientheorie des 18. Jhs. - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5210072
Semester WiSe 2024/25 SWS 2
Rhythmus jedes Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Frist    01.07.2024 - 09.10.2024    aktuell
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 16:00 bis 18:00 wöch 1.402 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Doro24 Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     25
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Bies, Michael , Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Deutsche Literatur Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Master of Arts  Deutsche Literatur Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2023 )   -  
Master of Arts  Europäische Literaturen Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Deutsche Literatur Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Programmstud.-o.Abschl.MA  Europäische Literaturen Programm ( POVersion: 1999 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für deutsche Literatur
Inhalt
Kommentar

Für die Herausbildung des modernen Kunst- und Literaturverständnisses, das auch die gegenwärtigen ästhetischen Diskurse noch in weiten Teilen prägt, gilt das 18. Jahrhundert als wegweisend: An die Stelle eines Systems der Künste tritt die Vorstellung der einen Kunst; an die Stelle einer auf Regeln basierenden Poetik treten an Innovation orientierte Perspektiven auf ästhetische Produktion und Rezeption; und an die Stelle einer auf Transparenz zielenden Repräsentation treten Darstellungsweisen, die die Medialität und Zeichenhaftigkeit verschiedener Kunstformen reflektieren und exponieren – so etwa lassen sich einige Annahmen über die fundamentalen Transformationen zusammenfassen, die sich im 18. Jahrhundert im Bereich des Ästhetischen vollziehen.
Im SE wollen wir uns mit diesen Transformationen anhand von literarischen, aber auch von kunst-, zeichen- und medientheoretischen Texten vertraut machen. Dabei soll es uns darum gehen, Veränderungen im Bereich des Ästhetischen in ihrem Zusammenspiel zu erfassen, aber auch etablierte Erzählungen über das 18. Jahrhundert zu problematisieren. Hierfür wollen wir Texte u.a. von Barthold Hinrich Brockes, Friedrich Gottlieb Klopstock, Immanuel Kant, Gotthold Ephraim Lessing und Johann Gottfried Herder lesen.
Neben der regelmäßigen Teilnahme an der Veranstaltung wird für die Arbeitsleitung eine mündliche Präsentation erwartet.

Literatur

Die im SE besprochenen Texte werden über Moodle zur Verfügung gestellt.

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 7 mal im Vorlesungsverzeichnis WiSe 2024/25 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin