Die Stadt ist ein exzellentes Beispiel, und den Zusammenhang von Raum und Macht grundsätzlicher zu verstehen. In dem theoretisch orientierten Seminar vertiefen wir gemeinsam unser Verständnis der Politischen Geographie am Beispiel des Städtischen. Wir gehen dabei drei unterschiedlichen, teil konträren Paradigmen auf den Grund (Stadtforschung als Gesellschaftsanalyse, Assemblage Urbanism, Postkoloniale Stadtforschung) und diskutieren Stärken und Blindstellen.
Pflichtlektüre Zu jeder Sitzung ist ein Text angegeben (ca. 20 - 40 Seiten), der verpflichtend von allen zu lesen ist als Basis für die Diskussion
Lektüreimpuls und Kommentar – Zu der Pflichtlektüre ist jeweils ein Lektüremimpuls angegeben. Das sind zumeist zentrale Zitate oder Begriffe aus dem jeweiligen Text. Jede/r Teilnehmer*in formuliert eine kurze Antwort auf diesen Impuls. Die Antworten werden über Moodle ausgetauscht und gegenseitig kommentiert. Diese Auseinandersetzung im Vorfeld informiert und strukturiert die Diskussion im Seminar.
Kurzreferat – Zu jeder Sitzung ist ein weiterführender Text angegeben. Die Lektüre ist empfohlen aber optional. Zu einer Sitzung bereitet jede/r Teilnehmer*in einen kurzen Input vor, der auf diesem zusätzlichen Text basiert und ggf. weitere eigene Recherche zum Thema umfasst.
Modulabschlussprüfung – Das Modul wird mit einer Prüfung in Form einer wissenschaftlichen Hausarbeit abgeschlossen. In der Hausarbeit wird eine Aspekt der Diskussion im Seminar aufgegriffen und unter Einbezug von weiterer Literatur vertieft (25.000 - 30.000 Zeichen).
Studierende im Master Urbane Geographien und weitere Interessierte mit Hintergrund in Urban Studies, Politische Geographie, stadtbezogene Politik- und Sozialwissenschaften
Die Veranstaltung wurde 8 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden: