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Kritische Einführung in die Kunst der "Russischen" Avantgarde - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Veranstaltungsnummer 533613
Semester SoSe 2023 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 14:00 bis 16:00 wöch 18.04.2023 bis 18.07.2023  0.12 (Seminarraum)
Stockwerk: EG


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Georg47 Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Dvorakk, Elisaveta , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Das Proseminar führt in die Pluralität der ästhetisch-politischen Konzepte und der Stile der „Russischen“ Avantgarde im Zeitraum von 1905 bis 1934 ein. Der Fokus liegt auf der Betrachtung ausgewählter künstlerischer Positionen sowie auf der theoretischen Einordnung der „Russischen“ Avantgarde aus postimperialistischer und postkolonialer Perspektive. Der Schwerpunkt wird vom „Zentrum“ der homogenisierten Avantgarde in Moskau und St. Petersburg auf die autonomen Avantgarden verschoben: in der Ukraine – in Charkiv, Lviv und Kyiv; in Georgien – in Tbilissi; und in Belarus – in Wizebsk. Die Themenauswahl bietet einen systematischen Einblick in den gegenständlichen Expressionismus, die Abstraktion, den Primitivismus, den Panfuturismus, den Kubo-Futurismus und den Suprematismus. Der Überblick wird anhand kommentierter Positionen von Künstler*innen und ihrer historisch-theoretischen Kontextualisierung erarbeitet.

Literatur

Badior, Daria; Dyak, Sofia; Fowler, Mayhill C.; Platonova, Anastasiia (Hgs.), Unwinding Empire, Center for Urban History of East Central Europe: Lviv 2022; https://www.lvivcenter.org/en/discussions/unwinding-empire-2/ [28.11.2022]; Chikhradze, Mzia, „The Georgian Avant-garde: Futurism and More“, in: Berghaus, Günter (Hg.), International Yearbook of Futurism Studies, Bd. 10 [2020], De Gruyter: Berlin / Boston 2021, 172-199; Faber, Vera, Die ukrainische Avantgarde zwischen Ost und West: Intertextualität, Intermedialität und Polemik im ukrainischen Futurismus und Konstruktivismus der späten 1920er Jahre, transcript: Bielefeld 2019; Groys, Boris; Hansen-Löve, Aage (Hgs.), Am Nullpunkt: Positionen der russischen Avantgarde, Suhrkamp: Frankfurt a. M. 2005; Hirsch, Francine, Empire of Nations: Ethnographic Knowledge and the Making of the Soviet Union, Cornell Univesity Press: Ithaca 2010; Lampe, Angela (Hg.), Chagall, Lissitzky, Malevitch: The Russian Avant-garde in Vitebsk, 1918-1922, Prestel: München / London / New York 2018; Puffert, Rahel, „Stellungen zur Geschichte: Die ‚sozialen Absichten‘ der russischen Avantgarde“, in: Puffert, Rahel, Die Kunst und ihre Folgen: Zur Genealogie der Kunstvermittlung, transcript: Bielefeld 2014, 47-158; Schröder, Klaus Albrecht (Hg.), Chagall bis Malewitsch: Die russischen Avantgarden [Kat.], Hirmer: München 2016.

Prüfung

Klausur: Dienstag, 18.07.2023, 14-16 Uhr, Raum 0.12

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin