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Studieneingangsprojekt (GS - H 090) : "Aber die Liebe ist die größte unter ihnen" - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Studieneingangsprojekt Veranstaltungsnummer 60000
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus jedes 2. Semester Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mo. 14:00 bis 16:00 wöch 406 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Burg26 Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Schwarz ,
Seeberg
findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Schwarz, Konrad , Dr.
Seeberg, Christine
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtungen
Theologische Fakultät, Exegese und Theologie des Neuen Testaments sowie antike christliche Apokryphen
Theologische Fakultät, Systematische Theologie mit Schwerpunkt Dogmatik
Inhalt
Kommentar

 In 1 Kor 13 lässt Paulus kaum Zweifel daran, dass „die Liebe“ im geistlichen Leben eine entscheidende, allumfassende und letzte Bedeutung besitzt. Wie der Ausdruck „Liebe“ theologisch auszudeuten ist, ist jedoch bei genauerem Hinsehen alles andere als einfach und klar. Im Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der theologischen Fachrichtungen (AT, NT, KG, ST, PT) versuchen wir, dieser Frage – und damit dem Facettenreichtum der Theologie selbst – ein Stück weit nachzugehen. Ist Gott selbst Liebe (1 Joh 4,16) – kann sie dann, ohne etwas ganz anderes zu meinen, die Liebe des Menschen zu sich, zum Nächsten und zu Gott sein, an der „das ganze Gesetz und die Propheten hängt“ (Mt 22,40)? Spielt der Begriff im Alten Testament eine andere Rolle als im Neuen – und hat dies etwas mit dem Spezifikum des Christlichen, nämlich dem Glauben an einen menschgewordenen Gott und an eine göttliche Dreieinigkeit, zu tun? Auch fragt es sich, wie die allerhöchste Bedeutung der Liebe (1 Kor 13) zum innersten Kern der protestantischen Tradition, nämlich einem bloß für sich rechtfertigenden Glauben passt. Nicht zuletzt aber werden wir in diesem Studieneingangsprojekt uns selbst und unsere theologischen Gesprächspartnerinnen und -partner nach ihrer eigenen Liebe zur Theologie fragen – nach spezifischen Themen, möglichen Einsichten und Wendepunkten, die diese Liebe auch durch mögliche Zweifel hindurch wachzuhalten vermögen.

Darüber hinaus vermittelt die Veranstaltung Grundkenntnisse über die Arbeitsweise der verschiedenen Disziplinen der Theologie und führt in die grundlegenden Techniken und Standards wissenschaftlichen Arbeitens ein (zitieren, exzerpieren, recherchieren, präsentieren, argumentieren usw.).

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin