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"Kritik Ausstellen" - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Praxisorientierte Lehrveranstaltung Veranstaltungsnummer 533672
Semester SoSe 2022 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Lammert, Angela , PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Kritik gehört zu den wesentlichen Kompetenzen der Künste selbst, aus denen die moderne Institution der Kritik als eigene Disziplin hervorging. Welche aktuelle Relevanz haben historische Schreibweisen der Kunstkritik? Wie kann man „Kritik ausstellen“? Wer gestaltet für wen in Zukunft Kritik? In welchem ​​Verhältnis stehen Prinzipien der Diversität und Intersektionalität zu Argumenten der Form? Welche Rolle spielen neue Wirk- und Verteilungsmechanismen? Die zentrale Aufgabe der Studierenden ist vor diesem Hintergrund eine Ausstellung (Vitrinen/Podcasts/Interviews/ Poster) mit historischen Dokumenten aus Kritiker*innen-Nachlässen aller Kunstsparten des Archivs der Akademie der Künste zu konzipieren und zu gestalten. Anlass ist der internationale Kongress zur „Zukunft der Kunstkritik“ im Herbst 2022 in zwei Städten an zwei Wochenenden - der Akademie der Künste Berlin und der Bundeskunsthalle Bonn. Er wird ein Forum bieten, um kontrovers zu diskutieren und über Diagnosen einer Krise der Kritik hinaus nach vorn zu denken. Höhepunkt soll ein Gespräch mit den Kurator*innen von Documenta und Berlin Biennale werden. Es sind künstlerische Beiträge, Workshops, Keynote-Vorträge, Podiumsrunden, Impulsvorträge und Pecha-Kucha-Formate angedacht.

Literatur

Arrhenius S. et al. Cautionary Tales: Critical Curating (New York 2010); O'Neill, P. The Culture of Curating and the Curating of Culture(s) (Cambridge, Mass. 2012); Smith, T. Thinking contemporary curating (New York 2012).

Bemerkung

Lehrveranstaltung und Ausstellung werden gemeinsam von Studierenden dem Institut für Kunst- und Bildgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin und dem DFG-Graduiertenkollegs Kulturen der Kritik an der Leuphana Universität Lüneburg mit dem Archiv der Akademie der Künste entwickelt (jeweils 10 Studierende aus Berlin und Lüneburg, die idealer Weise im Tandem arbeiten). In zwei Blockseminaren am 6./7.5.2022 und am 24./25.6.2022 wird die Arbeit im Archiv und die Einführung in die zur Verfügung gestellten Nachlässen erfolgen. Für die Realisierung der Ausstellung wird es einen zweiten Teil der LVA im Wintersemester 2022 geben. Die Ausstellung soll in Berlin und Bonn gezeigt werden.

Voraussetzung sind die regelmäßige Teilnahme (40%) und drei kurze schriftliche Arbeiten (jeweils 5-6 Seiten; 60%) anhand der ausgewählten historischen Dokumente in der AdK. Der Kurs wird gemeinsam unterrichtet mit Dr. Jordan Troeller, Lehrbeauftrage an der Leuphana Universität.

Die Vorbesprechung findet am Mittwoch, 20.4.2022, 10-13 Uhr, via Zoom statt.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin