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Karl der Große in Rom - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 533642
Semester WiSe 2020/21 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Digital

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 14:00 bis 16:00 wöch 04.11.2020 bis 24.02.2021      findet statt    
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Seiler, Peter, Professor, PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Die Fragwürdigkeit von Epochenbegriffen ist lange bekannt, gleichwohl sind sie noch in Gebrauch und tradieren weiterhin problematische Stereotypen. So lässt sich auch die sogenannte „karolingische Kunst“ nicht als dynastisches Produkt angemessen beschreiben und interpretieren. Das ist bereits traditionellen Stilhistorikern nicht ganz verborgen geblieben. Die jüngere politische Diagnose „Kunst als Herrscherrepräsentation“ ist ein gebets­mühlenartig immer wieder vorgetra­gener Allgemeinplatz, der den vielfältigen Quellen­wert der architektonischen und bildnerischen Zeugnisse dieser Zeit ebenfalls nicht ins Blickfeld zu rücken vermag. Die Frage nach interkulturellen Dimensionen und Austauschphäno­menen verspricht dagegen neue Ergebnisse, die auch für das Verständnis der heutigen globalen Welt relevant sein könnten. Das Seminar soll ausgehend von den Romreisen Karls des Großen in einer Art Fallstudie die Möglichkeiten einer für interkulturelle Phänomene sensiblen Neuerschließung der Kunst um 800 ausloten und prüfen. Es sollen dabei weniger „kultu­relle Fusionen“ als Phänomene „kultureller Diversität“ ins Auge gefasst werden.

Literatur

Reudenbach, Bruno: Kulturelle Fusionen. Herkunft, Formung und Aufgaben der Kunst im frühen Mittelalter, in: Geschichte der deutschen Kunst, Band 1: Karolingi­sche und ottonische Kunst, hrsg. von Bruno Reudenbach, München/Berlin/London/New York 2009, S. 8-31 (bietet eine generelle Einführung in aktuelle Fragen der frühmittelalterlichen Kunst).

Bemerkung

Format: synchron

Prüfung

Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin