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HEX: Zentralafrika (Uganda, Ruanda, Burundi)
- Die Exkursion wird in einem Blockseminar Freitag bis Samstag (29.11.-01-12.) durch Referate der Teilnehmer/-innen vorbereitet. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben. Während der Exkursion bereitet ein Team von Studierenden jeweils einen Exkursionstag vor und erstellt zu diesem einen Abschlussbericht.
- Die drei Zentralafrikanischen Länder werden vergleichend als Staaten des Globalen Südens mit unterschiedlichem Entwicklungsstand betrachtet. Der Schwerpunkt liegt im Bereich Wirtschaftsgeographie; um einen umfassenden Eindruck zu gewinnen, werden neben der inhaltlichen Vorbereitung vor Ort verschiedene Räume (z.B. Agglomerationen, landwirtschaftliche Gebiete, Naturschutzzonen) und Einrichtungen (z.B. Unternehmen, EZ-Institutionen, Botschaften, Behörden, Universitäten) besucht. Die Betrachtungen zur Wirtschaftsgeographie sind eingebunden in Mensch-Umwelt-Systeme und entsprechend finden auch Aspekte von Natur, Umwelt, Kultur, Gesellschaft und Politik Berücksichtigung.
- Am 09.07. um 16.00 in Raum 2'108 findet die Vorbesprechung statt, auf dem die Teilnehmer_innen bekannt gegeben, die Themen verteilt und weitere Detailinformationen vermittelt werden.
Die HEX selbst findet voraussichtlich vom 16.02. bis 01.03.2020 statt.
HEX: Links und rechts der Mosel (Deutschland)
- Natur- und Kulturraum Eifel/ Hunsrück/ Moseltal
- phyisch-geographische Rahmung der Region
- Geschichte und Bedeutung der Moselmetropole Trier für die Region
- Besuch der Universität Trier
- Fokusthema: "Landnutzung" - Forst- und Landwirtschaft, einschl. Weinbau; Naturschutz
- die Region in Karten und Satellitenbild
- regionale Schwerpunkte: Moseltal, Eifel, Hunsrück, Saar/Sauer/Ruwer, Trier, Luxemburg
HEX: Kaukasus
Die Hauptexkursion in den Kaukasus befasst sich mit der allgemeinen Geographie des Kaukasus mit Schwerpunkt Biogeographie. Hauptthemenfelder werden die verschiedenen Vegetationszonen, biogeographische und zoogeographische Regionen sowie Besonderheiten der örtlichen Flora und Fauna sein (z.B. Endemismus, eiszeitliche Refugien, Großsäuger). Des Weiteren bekommen die TeilnehmerInnen Einblicke in Naturschutzplanung, Landnutzungswandel und Veränderungen seit dem Ende der Sowjetunion und in die umfangreiche Kulturgeschichte des Kaukasus. Die Exkursion wird in Georgien und Armenien stattfinden und führt durch die äußerst diversen Landschaften der Gebirgszüge des Großen und Kleinen Kaukasus.
Vorbesprechung: Februar 2020
HEX: Portugal
Die Hauptexkursion nach Portugal im Jahr 2020 fokussiert vor dem Hintergrund der Austeritätskrise einerseits und der jüngeren gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Dynamiken in Portugal andererseits auf Momente städtischen Wandels in Lissabon und Porto. Wie kommen derzeit zentrale Triebkräfte der Stadtentwicklung (internationale Finanzinvestitionen, Digitalisierung, soziale Segregation, Touristifizierung) in den beiden Städten zum Ausdruck? Wie werden generelle Prozesse durch die lokalen Kontexte modifiziert? Im Sinn eines forschungsbezogenen Lernens werden die Teilnehmer:innen in verschiedenen Gruppen eigene Forschungsdesigns innerhalb des Rahmenthemas entwickeln, mit Unterstützung der Gruppe vor Ort empirische Erhebungen durchgeführt und die Ergebnisse im Nachgang analysieren und verschriftlichen.
Vorbesprechung: Februar 2020
HEX: Leipzig
Die HEX befasst sich mit dem sozial-ökonomisch-ökologischen System einer wachsenden Großstadt und untersucht vielfältige Aspekte des Ökosystems / Umweltsystems / Sozialsystems, u.a.
- das Auwaldökosystem, nahezu einmalig in ganz Europa in seiner Artenvielfalt so nah zu einer Großstadt
- Stadtwachstum, Nachverdichtung und "Öko-Gentrifizierung"?
- Grüne Infrastrukturen und nature-based solutions in einer wachsenden Großstadt
- Gesundheit von Stadtbewohnern
- Stadtluft, Lärm und Hitzebelastung - Rückschau auf den Hitzesommer 2018
- Stadtwirtschaft und Wohnungsmarkt in Leipzig
- Die essbare Stadt Leipzig? Urbanes Gärtnern und urbane Landwirtschaft
Vorbesprechung: November 2019
Baltikum: Litauen & Lettland
Der inhaltliche Schwerpunkt der HEX liegt auf den verschiedenen transformationsbedingten Verwerfungen in Litauen und Lettland. Räumliche Konflikte, Mensch-Umwelt-Beziehungen und der Umgang mit ‚spatial fixes‘ in post-sowjetischen Räumen dienen als Brenngläser zum Verständnis von Gesellschaften, die in den vergangenen drei Dekaden multiple Krisen und (Des-)Integrationsprozesse durchlaufen haben. Die Studierenden werden in Kleingruppen zu einem selbstgewählten Schwerpunkt forschen und arbeiten und haben die Gelegenheit, einen Tag nach ihrem Interesse (für die Gesamtgruppe) zu gestalten.
Vorbesprechung: Zwei Blocktermine Mitte April und Anfang Juli |