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Sprachenübergreifend: Kinderwelten: Literarische Spielräume der Kindheit - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 5260084
Semester SoSe 2017 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Di. 10:00 bis 12:00 wöch 18.04.2017 bis 22.07.2017  561 (Sprachlabor)
Stockwerk: 5. OG


Doro65 Boeckh-Haus - Dorotheenstraße 65 (DOR 65)

  findet statt     1000
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kazalarska-Zhivkova, Zornitza , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Kernfach ( POVersion: 2005 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Kernfach ( POVersion: 2006 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( POVersion: 2006 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Beifach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Kernfach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( POVersion: 2007 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Slaw. Sprachen u. Liter. Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Sprach- und literaturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Slawistik und Hungarologie
Inhalt
Kommentar

Lass uns spielen, schreibt Jindřich Honzl im Jahr 1924. Der tschechische Regisseur und Theatertheoretiker der Avantgarde erklärt den erfinderischen Geist des spielenden Kindes zum Vorbild des modernen Künstlers; die Kindheit nähert ihm am meisten jenen Orten „tagtäglicher Erfindungen und ununterbrochener Improvisationen“, an denen Kunst entstehen soll. Im Seminar werden wir anhand von programmatischen, theoretischen und literarischen Texten untersuchen, wie sich die Auffassungen darüber, was künstlerisches Schaffen und Kindheit verbindet, im Laufe des 20. Jahrhunderts verändern. Ausgehend von grundlegenden Kindheitstexten wie Walter Benjamins Berliner Kindheit um Neunzehnhundert und Marcel Prousts Auf der Suche nach der verlorenen Zeit werden wir das Repertoire an Kindheitsmythen und -tropen (wie z.B. Idylle, Glück, Unschuld, Primitivismus, Nostalgie, Heimat) erforschen und seine Wandlungen von der Avantgarde bis zur Gegenwart verfolgen. Unsere Diskussionen werden dabei um folgende Themenkomplexe kreisen: Kindheit und Erinnerung, kindlicher Blick und Großstadtwahrnehmung, Kriegskindheit und Zeugenschaft, kindliches Erzählen und Gattungsprioritäten, Kindheit und Ideologie. Die zu diskutierenden Textauszüge aus Werken von J. Bator, I. Brežná, B. Ćosić, G. Gospodinov, J. Topol, M. Sova, L. Vaculík liegen auch übersetzt vor und werden zur Verfügung gestellt.

 

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2017. Aktuelles Semester: SoSe 2025.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin