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Die jüdisch-christlichen Beziehungen in der DDR (GS/HS - H 235/460/572, BA[V]HToL, MEd E, MRC-V1a,B3,B3a,V3a,VM1e,VM3c,VM4a,VM4b) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 60310
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 16:00 bis 18:00 wöch 206 (Besprechungsraum)
Stockwerk: 2. OG


Burg26 Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Althaus findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Althaus, Jasper Daniel
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Reformation und neuere Christentumsgeschichte
Inhalt
Kommentar

Jüdische Gemeinden und christliche Kirchen erlebten jeweils sehr wechselvolle 40 Jahre in der DDR. Dabei unterschieden sich beide Seiten in der Mitgliederzahl, im Verhältnis zum Staat, unter dem Gesichtspunkt der erlebten Repressionen und der Stellung in der Gesellschaft. Nach den Gräueln der Shoah waren es wenige Akteur*innen, die ein neues Verhältnis beider Religionen forderten und den Kontakt suchten. In dieser Übung richten wir den Blick vor allem auf das Verhältnis von jüdischen Gemeinden und evangelischen Kirchen mit einem regionalen Fokus auf Berlin.

Diese Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten, die mehr über diese besondere historische Gemengelage und die Versuche christlich-jüdischer Beziehungen in Ostdeutschland lernen wollen. Neben der Erschließung des Themas durch Quellenliteratur sind auch Interviews und Diskussionen mit Zeitzeug*innen und Exkursionen innerhalb Berlins geplant. Da es sich um eine Übung handelt, ist die Beteiligung der Studierenden auch bei der Frage, was behandelt werden soll, ausdrücklich gewünscht.

Um Anmeldung per Mail wird bis zum 14.10.2022 gebeten: jasper.althaus@hu-berlin.de.

Literatur

Die Literatur wird über einen Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt. Einschreibeschlüssel: Dialog

Als Überblick: Ostmeyer, Irene: Zwischen Schuld und Sühne. Evangelische Kirche und Juden in SBZ und DDR 1945-1990, Berlin 2002 (Studien zu Kirche und Judentum 21).

Bemerkung

Teilnahmevoraussetzungen: keine. Diese Übung steht allen Studiengängen und Fachsemestern offen.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin