| Kommentar |
Im Rahmen des Seminars werden Ansätze der postkolonialen Theorie anhand grundlegender Aufsätze diskutiert. Insbesondere soll hierbei das Augenmerk auf die Fortdauer und Folgen von kolonialen Diskursen, Praktiken und Denkweisen auf unsere gegenwärtigen politischen sowie wissenschaftlichen Strukturen gerichtet werden. Studierende sollen dabei das Grundlagenwissen erhalten, um sich im zweiten Block des Seminars der Analyse von Fallbeispielen aus Südostasien zu widmen. Hierbei werden wir uns auch der Frage widmen, weshalb Südostasien, trotz der zum Teil weitreichenden kolonialen Geschichte, nicht im gleichen Maße in den postkolonialen Studien vertreten ist.
Grundmuster der inhaltlichen Auseinandersetzung ist die selbstständige Lektüre von Basistexten, gefolgt von der Erstellung von kurzen Zitatbesprechungen. Während der Lehrveranstaltung soll das Gelesene in Kleingruppen und im Plenum vertieft werden.
Studienleistung:
- kurze Präsentationen/Thementisch eines selbstständig ausgesuchten Fallbeispiels (max. 20 Minuten)
und
- 2 Zitatbesprechungen (max. 500 Wörter)
Prüfungsleistung: Essay |
