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Die Globalisierung Afrikas / The Globalization of Africa - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Vertiefungsseminar Veranstaltungsnummer 53760
Semester SoSe 2015 SWS 2
Rhythmus keine Übernahme Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch-englisch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 10:00 bis 12:00 wöch 17.04.2015 bis 17.07.2015  1.504 (Seminarraum)
Stockwerk: 5. OG


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Universitätsgebäude am Hegelplatz - Dorotheenstraße 24 (DOR 24)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     30
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pesek, Michael , Dr. verantwortlich
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Afrikawissenschaften Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   6+4  2 -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Asien- und Afrikawissenschaften
Inhalt
Kommentar

In den meisten Werken zur Globalisierung wird Afrika nur am Rande erwähnt. Der Kontinent, der wirtschaftlich für weniger als 2% des Weltbruttosozialprodukts und 1% des Welthandels sorgt, gilt als marginalisiert. Dieses Seminar stützt sich auf eine neue Forschungsliteratur (u.a. Jean François Bayart, James Ferguson, Gabriele Hecht, Achille Mbembe), die entgegen dem allgemeinen Trend Afrika einen wichtigen Platz in Globalisierungsprozessen einräumt. Entrepreneurs, Pastoren, Warlords, Sicherheitsunternehmer, Migranten oder auch NGO-Mitarbeiter gehören zu den vielen Akteuren, die afrikanische Gesellschaften mit dem Rest der Welt verknüpfen. Anhand von Methoden aus der Globalgeschichte (entangled history, histoire croisée, connected history, Vergleich, usw.) werden hier Fallbeispiele der Globalisierung Afrikas diskutiert. Der Schwerpunkt wird auf die Geschichte des 20. Jh. gesetzt und der Fokus auf das an Michel Foucault angelehnte Konzept der “globalen Governmentalität” gerichtet.

Most books on globalization have barely anything to say about Africa. The continent accounts for less than 2% of the global GDP and 1% of world trade and is therefore considered by most authors as marginalized. This course is based on a new research literature (among others Jean François Bayart, James Ferguson, Gabriele Hecht, and Achille Mbembe), which contends that Africa holds an important place in global processes. Entrepreneurs, priests, warlords, security officers, migrants or humanitarian workers are just some of the many actors who link Africa to the rest of the world. This course discusses empirical aspects of African globalization through the prism of methodologies from global history (i.e. entangled history, histoire croisée, connected history or comparative history). The examples focus on the 20th Century and grasp the concept of “global governmentality”.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2015. Aktuelles Semester: Sommer 2019.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin