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Von der Herstellung zur Ausstellung. Archäologische Objekte und ihre Biographien. - Detailseite

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar/Übung Veranstaltungsnummer 53208
Semester SoSe 2024 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfristen - Eine Belegung ist online erforderlich Zentrale Nachfrist    15.04.2024 - 18.04.2024   
Zentrale Abmeldefrist    01.02.2024 - 30.09.2024    aktuell
Zentrale Frist    01.02.2024 - 10.04.2024   
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 10:00 bis 12:00 wöch 2095A (Seminarraum)
Stockwerk: 1. OG


Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     40
Gruppe 1:


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Herzberg-Beiersdorf, Anne , M.A.
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Archäol. Nordostafrikas Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Arts  Archäol. Nordostafrikas Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Bachelor of Science  Archäol. Nordostafrikas Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Archäologie
Inhalt
Kommentar

Im Fokus dieses Seminars stehen „Objekte“, die als Teil der Materiellen Kultur des Alten Ägyptens erschaffen und hinterlassen wurden. Nachdem sie von Handwerkern gefertigt und mitunter von Priestern belebt wurden, erfüllten sie an ihrem Aufstellungskontext (etwa im Grab oder im Tempel) eine ganz spezifische Funktion. Bereits zu antiker Zeit kam es zur Wiederbenutzung, wobei einzelne „Objekte“ mitunter mit anderen Funktions- und Bedeutungsansätzen versehen wurden.

Nach der Auffindung, etwa im Rahmen einer archäologischen Grabung, verlassen „Objekte“ ihren Fundkontext und werden an andere Orte transferiert. Häufig wurden sie vorallem ab der Mitte des 19. Jhs. zum Teil einer privaten Sammlung, die zu einem späteren Zeitpunkt an ein Museum überging. Mitunter ist auch das Museum, welches sich weit entfernt vom Ort der Herstellung, der Aufstellung und mitunter auch der Auffindung befindet, nicht die letzte Station innerhalb der Biographie eines „Objekts“.

In Zusammenarbeit mit den Restaurator*innen des Ägyptischen Museums und der Papyrussammlung er Staatlichen Museen zu Berlin sollen „Objekte“ und ihre jeweiligen Biographien in den Blick genommen werden. Dabei werden Materialien, Fertigungstechniken, Bedeutungsebenen sowie konservatorische und ethische Aspekte, die es bei der Verwandlung eines musealen zu einem Ausstellungsobjekts unbedingt zu beachten gilt, diskutiert. Das Ziel ist es, dass die Seminar-Teilnehmer*innen ein „Objekt“ frei wählen und die Biographie dieses Stückes eigenständig  nachzeichnen. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden im Rahmen von Vorträgen präsentiert und zu einer Hausarbeit verschriftlicht. Die regelmäßige und aktive Teilnahme, sowie die eigenständige Vor- und Nachbereitung des Kurses sind obligatorisch.

Der Moodle-Kurs wird am 1.4.2024 freigeschaltet, sodass Sie vor Beginn der Vorlesungszeit einen Seminarplan und eine Literaturliste erhalten.

Prüfung

Hausarbeit (Termin: 30.9.2024)

Strukturbaum

Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:

Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin