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Von Kreuzketten und Jesus-Tattoos: Ein phänomenologischer Zugriff auf "Volksfrömmigkeit" (GS/HS - H 250/251/450/650/651/652/654; MRC21 - VM1c(2/3)/VM2d(2/3)/BM5(2/4)/VM5b(2/4); MRC14 - V1d(2/4)/V1e(3)/V2e(2/4)/V2g(2/4)/B3/B3a/V4b/V4c, MEd E; MAGS 1c; BF3) - Detailseite

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Veranstaltungsnummer 60516
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Fr. 12:00 bis 14:00 wöch 20.10.2023 bis 16.02.2024  406 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Burg26 Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Miethner findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Miethner, Hanna
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Praktische Theologie mit Schwerpunkt Homiletik, Liturgik und Kirchentheorie
Inhalt
Kommentar

Nicht wenige Menschen glauben, von einem persönlichen Schutzengel begleitet zu werden, etliche andere pilgern zu Wallfahrtsorten auf der ganzen Welt, bekennen ihren Glauben auf der eigenen Haut, bauen sich Schreine mit Votivfiguren zur privaten Heiligenverehrung oder lesen jeden Tag die Losung auf ihrem Handy. Wie Menschen die christliche Religion leben, ist spätestens seit der Neuzeit plural und eigensinnig.
‚Religiöse Volkskunde‘ (P. Drews), nannte man die Forschung um 1900, die sich mit den religiösen Alltagsbezügen der Menschen vor Ort beschäftigte und Aufschluss darüber geben sollte, was eigentlich in einer Gemeinde von den Menschen als ‚Religion‘ praktiziert wird. ‚Popular religion‘ nennt man diese Alltagspraktiken heute im englischsprachigen Raum, kulturanthropologisch firmiert das Wissen über sog. autonome religiöse Praktiken von Menschen als ‚Ritualforschung‘.
In der Übung werden wir uns mit den unterschiedlichen Konzepten auseinandersetzen, die die Alltagsreligiosität von Menschen beschreiben wollen aber noch viel wichtiger: mit den Phänomenen, die sich als Alltagsreligiosität von Menschen beschreiben lassen. Wie praktizieren Menschen eigentlich ihren Glauben? Welche Praktiken sind vielleicht sogar schwierig mit christlichen Dogmen übereinzubringen? Und was bedeutet das für diverse Religionsbegriffe?

Literatur

Wird auf Moodle bereitgestellt.

Prüfung

Sind nach Maßgabe der jeweiligen Prüfungsordnung möglich.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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