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Östliche und orientalische Kirchen und ihre Bilder - die Entwicklung der Ikone (GS/HS - H 235/633/634/570, MEd C/E, MRC-V1d,V2g,VM1c,VM2d, FM2; MAGS 1b) - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 60700
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist Es findet keine Online-Belegung über AGNES statt!
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 10:00 bis 12:00 wöch 406 (Seminarraum)
Stockwerk: 4. OG


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Burg26 Institutsgebäude - Burgstraße 26 (BU26)

Innenbereich nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
Strohmaier-Wiederanders findet statt    
Gruppe 1:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Strohmaier-Wiederanders, Gerlinde , Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Theologische Fakultät, Reformation und neuere Christentumsgeschichte
Inhalt
Kommentar

Östliche und westliche Kirche haben in Theologie und Frömmigkeit ihre gemeinsame Wurzel in der Alten Kirche der ersten 400 Jahre. Doch dann lebten sie sich auseinander. Aus der Byzantinischen Kirche entwickelten sich orientalische und osteuropäische Kirchen mit ganz eigner Theologie, Liturgie und Frömmigkeit. In dieser Eigenständigkeit bestehen sie bis heute. Was sie aber alle gemeinsam haben, ist ein bestimmter Gebrauch von Bildern und ein bestimmter Bildtyp, die Ikone. Auch diese entwickelte sich in der Alten Kirche und fand Form und Bedeutung in Byzanz. Die formale und inhaltliche Festlegung für die Ikone formulierte die Synode von Konstantinopel 843. Das wurde die Grundlage für alle aus Byzanz hervorgegangenen Kirchen (z.B. Serbien, Russland, Bulgarien, usw.). Die seit den christologischen Streitigkeiten im 5. Jahrhundert von Byzanz getrennten orientalischen Kirchen (z.B. Syrien, Ägypten usw.) entwickelten einen eigenständigen und zugleich verwandten Ikonentyp. Ähnliches gilt für Armenien.

Die Beschäftigung mit der östlichen Bildtradition hat ökumenische Relevanz - in Berlin sind alle diese Kirchen vertreten- und deshalb wollen wir uns in dieser Vorlesung diesem Thema zuwenden.

Bemerkung

Leistungsnachweise möglich

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin