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Ringvorlesung: "Unter Beschuss: Kunsthistorische Revisionen im Zeichen des Ukrainekrieges" - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Ringvorlesung Veranstaltungsnummer Ü533604
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Wichtige Änderungen

Alle Plätze sind vergeben. Bitte nicht mehr anmelden!

Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Mi. 18:00 bis 20:00 wöch 19.10.2022 bis 15.02.2023  3075 (Hörsaal)
Stockwerk: 2. OG


UdL6 Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     38
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar
Das jüngste Kriegsgeschehen in Europa – die russische Invasion der Ukraine – dient als Anlass, über geografische, regionale, mediale und historiographische Ansätze der Kunstgeschichte nachzudenken, die mit dem Krieg in Frage gestellt wurden. Neben einigen Einblicken in die Komplexität der historischen Entwicklung der Kunst- und Kulturlandschaft des um seine Souveränität kämpfenden Landes und in die diesbezüglichen kunsthistoriografischen Projektionen im 20. Jahrhundert steht die Aktualität des Krieges als Erfahrung und Herausforderung für die Kunst- und Bildgeschichte im Fokus. Zum einen beschäftigt sich die Vorlesungsreihe mit dem akuten Problem des bedrohten kulturellen Erbes, dessen Fragilität in einem militärischen Konflikt wieder mehr als deutlich spürbar wird. Zum anderen wird im Sinne der politischen Ikonologie und Medienkritik v.a. die Problematik der neuen Sichtbarkeit des Krieges angesprochen: Wie können und sollen in der Realzeit abrufbare Bilder von extremer Gewalt und ihren Spuren durch den (globalen) Betrachter verarbeitet werden? Wie dabei in Analogien denken, wie tragfähig oder trügerisch sind historische Vergleiche? Inwieweit verpflichten diese Bilder insgesamt zu einer neuen Augenzeugenschaft, wie emphatisch oder anästhetisch kann der Blick sein? Die Vorträge werden ebenfalls aufzeigen, wie zirkulierende Bilder und Videos zu effektiven ikonischen Waffen in einem Krieg avancieren, der auch ein Informationskrieg ist. In diesem Sinne wird im Rahmen der Ringvorlesung eine fachübergreifende, kunst- und bildhistorische, kulturtheoretische und philosophische Reflexion zum Thema angestrebt.
 
(die Veranstaltung findet in deutscher und englischer Sprache statt)
Bemerkung

Siehe auch: Ringvorlesung des IKB im Wintersemester 2022/23 "Unter Beschuss: Kunsthistorische Revisionen im Zeichen des Ukrainekrieges"

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin