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Habsburgischer Barock: Kunst, Macht, Bildpolitik - Detailseite

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  • Online Belegung noch nicht möglich oder bereits abgeschlossen
Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Veranstaltungsnummer 533603
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link  
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 12:00 bis 14:00 wöch 20.10.2022 bis 16.02.2023  3075 (Hörsaal)
Stockwerk: 2. OG


UdL6 Universitäts-Hauptgebäude - Unter den Linden 6 (UL 6)

Außenbereich eingeschränkt nutzbar Innenbereich eingeschränkt nutzbar Parkplatz vorhanden Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     108
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kapustka, Mateusz , Prof. Dr. (Vertretungsprofessor für Kunstgeschichte Osteuropas)
Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Kernfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Bachelor of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Zweitfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Master of Arts  Kunst- und Bildgeschichte Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2014 )     -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte
Inhalt
Kommentar

Gibt es einen ‘habsburgischen Barock’? Die Vorlesung führt in die Problematik der barocken Kunst ein und widmet sich dabei den Medien der höfischen, religiösen und imperialen Repräsentation im ostmitteleuropäischen Raum der Habsburgermonarchie im 17. und 18. Jh. von Leopold I. bis Maria Theresia. Neben der Bildpropaganda der dynastischen Legitimation und Sukzession, dem Mäzenatentum und der konfessionellen Bildpolitik werden ebenso die Verbindungen zwischen Bild, Macht und Wissen, die anachronistischen Historisierungsstrategien der religiösen Orden, die triumphalen Selbstdarstellungen im Konflikt mit dem Osmanischen Reich oder die bildlichen Diskurse der kolonialen und missionarischen Expansion vorgestellt. Dementsprechend werden die Themenblöcke zur barocken Kunst in den österreichischen Herzogtümern, den Ländern der böhmischen Krone und anderen habsburgischen Territorien in Ostmitteleuropa um einen synchronen Blick auf Spanien, Spanische und Österreichische Niederlande wie auch auf das habsburgische Dominium in Mittel- und Südamerika erweitert. Neben der Darstellung von repräsentativen Hauptwerken (Malerei, Skulptur, Graphik, Medaillen, Architektur) und regionalspezifischen Erscheinungen (u.a. Prunksäle der Bibliotheken, Residenzen) bietet die Vorlesung neue Ausblicke zur heutigen Rezeption der barocken Kunst samt ihrer imperialen Einbettung im Sinne einer postkolonialen, globalen Kunstgeschichte.

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
Humboldt-Universität zu Berlin | Unter den Linden 6 | D-10099 Berlin