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„Hello, world!“ – Code Literacy zwischen Hermeneutik und execution - Detailseite

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Veranstaltungsnummer 53526
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Rhythmus Moodle-Link https://moodle.hu-berlin.de/course/view.php?id=106433
Veranstaltungsstatus Freigegeben für Vorlesungsverzeichnis  Freigegeben  Sprache deutsch
Belegungsfrist - Eine Belegung ist online erforderlich
Veranstaltungsformat Präsenz

Termine

Gruppe 1
Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Gebäude Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Do. 14:00 bis 16:00 wöch 2.26 (Übungsraum)
Stockwerk: 2. OG


Pergamonpalais - Georgenstraße 47 (GEO 47)

Außenbereich nutzbar Innenbereich nutzbar Barrierearmes WC vorhanden Barrierearme Anreise mit ÖPNV möglich
  findet statt     16
Gruppe 1:
Zur Zeit keine Belegung möglich

Studiengänge
Abschluss Studiengang LP Semester
Master of Arts  Medienwissenschaft Hauptfach ( Vertiefung: kein LA; POVersion: 2019 )   -  
Zuordnung zu Einrichtungen
Einrichtung
Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Musikwissenschaft und Medienwissenschaft, Medientheorien
Inhalt
Kommentar

Das Software-Archiv hat in über 170 Jahren eine immense Menge an Wissen über Maschinen, Al­gorithmen und Codierungsstrategien angesammelt und bietet damit den Geistes- und Kulturwissens­chaften damit Einblicke in eine bislang weitgehend unerschlossene kulturelle Sphäre. Computerphil­ologie versucht mittels linguistischer und informatischer Methoden die Codes dieses Archivs für Menschen lesbar und maschinelle Code-Leseprozesse nachvollziehbar zu machen.

Im Seminar sol­len nach einer theoretischen Einführung in die Methoden des Code Reading und der Computerphilo­logie Beispielcodes ausgewählter Programmiersprachen lesend erarbeitet werden. Dabei sollen die Lektüreergebnisse (menschlicher) hermeneutischer Prozesse mit den Ausführungs­ergebnissen ope­rativer Systeme parallelisiert, verglichen und kontrastiert werden. Auf diese Weise sollen die Kurs­teilnehmer:innen für die Unterschiede beider Lektüreverfahren sensibilisiert werden. Neben grund­sätzlichen Spracheigenschaften werden dann spezifische Programmierstile, die als Hin­weis auf Au­torschaft, Entstehungszeit oder Rezeptionsprozesse gesehen werden können, erarbeitet.

Der deduktive Zugang zu Programmiersprachen und den in ihnen formulierten Programmen – aus­gehend von einfachen „Hello, world!“-Programmen bis hin zu komplexeren Softwareartefakten – ermöglicht die Teilnahme ohne vorherige Programmierkenntnisse; vielmehr können sich solche durch die Code­lektüre, die dabei sensibel für sowohl unterschiedliche Sprachkalküle wie auch -pa­radigmen wird, entwickeln.

Bemerkung

Teilnahmebedingung: Übernahme eines (Gruppen)Referates

Leistungsbedingungen: Hausarbeit zu einem theoretischen Thema oder Projektarbeit mit einer Code-Lektüre

 

Sämtliche Materialen werden vom Dozenten in einem Moodle-Kurs zur Verfügung gestellt.

Prüfung

MAP: Hausarbeit

Strukturbaum

Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22. Aktuelles Semester: SoSe 2024.
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